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Der letzte Garten
Bauwerke des Abschieds‘
Wanderausstellung
3. Juli bis 29. August 2015

Eröffnung am 2. Juli 2015, 19 – 21 Uhr

Einführung: Dipl.-Ing. Stefanie Seeholzer
Im Rahmen der Eröffnung: Gespräch mit Bernardo Bader

Der Umgang mit dem Tod unterliegt im 21. Jahrhundert einem allgemeinen gesellschaftlichen – und kulturellen – Wandlungsprozess. Eine Gedenkstätte kann für jedermann zugänglich im Internet eingerichtet werden oder sich in Form eines Friedjuwels nur einem kleinen Kreis erschließen. Den Menschen ist es ein tiefes Bedürfnis, einen konkreten Ort und eine bestimmte Form des Totengedenkens zu haben, und immer wieder sind Künstler und Architekten gefragt, diese Orte des Abschieds neu zu gestalten, damit sich Trauer und Trost annähern können. Die Ausstellung „Der letzte Garten“ gibt, mittels Fotografien und Modellen, Einblicke in die Umgestaltung christlicher Friedhofsanlagen und deren Erweiterung durch Krematorien und Urnenwände, die die Bedürfnisse der gegenwärtigen Bestattungskultur widerspiegeln. Die unterschiedlichen Friedhofskulturen legen Zeugnis von der Gesellschaft und der jeweiligen Religionszugehörigkeit ab. Als Antwort auf die kulturelle Vielfalt in Europa und die Begegnung mit anderen Religionen in der Diaspora werden zudem die muslimische und die jüdische Friedhofskultur exemplarisch vorgestellt.

Projekte

Bernardo Bader & Rene Bechter, Krumbach Friedhofsneugestaltung, 2005
Bernardo Bader, Ortsfriedhof Altach, 2015
Gion A. Caminada, Totenstube, 2002, Vrin
Johan Celsing Arkitektkontor, Das neue Krematorium, Woodland Friedhof, 2013, Stockholm
Jutta Heinze, Krematorium mit Trauerhalle, Duisburg, 2002
Günther Vogt Landschaftsarchitekten, Friedhof Steckborn, 2005

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