Begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im DG Kunstraum vom 11. April bis 6. Juni 2014
Autoren: Wolfgang Jean Stock, Heinz Neidel Herausgeber: Wolfgang Jean Stock Gestaltung: Atelier Bernd Kuchenbeiser Lektorat: Dagmar Zacher
72 Seiten Preis 30 Euro
ISBN 978–3‑932322–37‑2
Hanns Herpich – Gewebte Strukturen Textile Bilder, Installation und Fotodokumentation
Mit dieser Ausstellung würdigen wir einen besonders renommierten Textilkünstler der Gegenwart zu seinem 80. Geburtstag. 1934 geboren, stieg Hanns Herpich vom Weberpraktikanten bis zum Präsidenten der Nürnberger Kunstakademie auf. Schon früh löste er sich von der klassischen Bild- weberei und entwickelte eine eigene künstlerische Sprache: „Das Gewebe selbst ist das Objekt, die Strukturen ergeben das Bild.“ Im Zentrum seines Schaffens steht die geometrische Abstraktion.
Die Ausstellung umfasst neben Einzelwerken von Hanns Herpich, gewebten Bildern aus seinen Serien und einer großen Installation auch eine Fotodokumentation von textilen Gestaltungen im öffentlichen und sakralen Raum. Die spannungsreiche Beziehung zwischen Kunst und Raum, der schöpferische Eingriff in vorhandene Architektur ist seine Leidenschaft.
Begleitend zur Ausstellung im DG Kunstraum 13. September bis 5. Dezember 2014
Autor: Wolfgang Jean Stock Gestaltung: Atelier Bernd Kuchenbeiser Lektorat: Dagmar Zacher Dieser Katalog zur Ausstellung ist in Kooperation mit dem Deutschen Kunstverlag Berlin und München erschienen.
140 Seiten, Deutsch und Englisch mit 125 Abbildungen und 13 Plänen DG ISBN 978–3‑932322–38‑9
Beim Verlag bzw. im Buchhandel erhältlich DKV ISBN 978–3‑422–07280‑0 Preis 24,90 €
Alle großen finnischen Architekten der Moderne haben sich dem Kirchenbau gewidmet, von Alvar Aalto bis hin zu Juha Leiviskä. Doch auch am Beginn des 21. Jahrhunderts lassen sich finnische Architekten vom Sakralbau faszinieren. Sie setzen eine reiche Tradition fort, da sich im Unterschied zu anderen europäischen Regionen der Kirchenbau in Finnland als Ausdruck des Feierlichen und Erhabenen bis heute kontinuierlich entwickelt hat.
Die zweisprachige Ausstellung (deutsch/englisch) dokumentiert zehn beispielhafte Gebäude aus den Jahren seit 2000, die überwiegend von jüngeren Architekten entworfen wurden. Sowohl die städtischen Gemeindekirchen als auch die ebenso markanten Kapellen zeichnen sich durch eine besondere Lichtführung und eine sorgfältige Materialwahl aus. Holz war der bevorzugte Baustoff. Über ihre eigentliche Aufgabe hinaus sind viele Sakralbauten auch Orte des kulturellen Alltags. Die Ausstellung wird gefördert von der Bayerischen Architektenkammer, vom Bayerischen Staats- ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München.