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Eines Morgens vielleicht‘
Mitgliederausstellung
4. Juli bis 27. Juli 2018

Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Dienstag, 3.7.2018
19:30 Uhr
Begrüßung: Dr. Walter Zahner
Einführung: Benita Meißner
Die Künstler sind anwesend.

Ausstellung: 4.7. bis 27.7.2018

Jury:
Dr. Stefan Graupner
Benita Meißner
Dr. Daniela Stöppel
Dr. Karin Wimmer

Die kuratierte Gruppenausstellung eröffnet einen Einblick in die Vielfalt des künstlerischen Schaffens der Vereinsmitglieder.
Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Galerie der DG wird mit dieser Präsentation an die Tradition der Mitgliederausstellung angeknüpft.

Ausgewählte Künstler:
Nicole Ahland (*1970, Trier)
Judith Egger (*1973, Bayern)
Carsten Fock (*1968, Deutschland)
Katharina Kneip (*1990, Trier)
Nikodemus Löffl (*1960, Süddeutschland)
Michael Merkel (*1987, Dresden)
Sybille Rath (*1970, Bonn)
Nele Ströbel (*1957, Stuttgart)


Eines Morgens vielleicht (Forse un mattino)
Eines Morgens vielleicht, schreitend in einer Luft,
gläsern und dünn, wend ich mich um und sehe sich das Wunder vollziehn,
das Nichts mir zur Seite, Leere im Rücken,
mit der Angst des Betrunkenen.

Dann wie auf einem Bildschirm lagern sich plötzlich
Bäume, Häuser und Hügel, wie in gewohntem Trug.
Doch dann ist es zu spät; und schweigsam geh ich
unter den Menschen, die nie sich wenden, mit meinem Geheimnis.

(Eugenio Montale, 1896–1981)

Fotos
Gerald von Foris (1 – 5)

Künstlerinnengespräch
mit Bettina Khano und Andrea Wolfensberger
Mi, 6. Juni 2018, 19 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein zu einem Gespräch über Annäherung im Raum und Künstlerinnenkooperationen in der aktuellen Ausstellung ‚Tread softly because you tread on my dreams‘.

Das Gespräch führt Benita Meißner. Bei dieser Gelegenheit wird auch der ausstellungsbegleitende Katalog vorgestellt.

Jörn Schafaff über die Arbeiten von Bettina Khano:
“… auch ihr Eingriff lenkt die Aufmerksamkeit auf die vor Ort gegebenen Elemente der Situation: auf den Ausstellungsraum und die durch die Glasfassade gegebene Verbindung zum Innenhof, die dem Ideal des kontemplativen, von der Außenwelt abgeschirmten White Cube zuwiderläuft. Gleichzeitig aber verwandelt die Farbgebung den Ausstellungsraum in ein Environment, das darauf angelegt ist, eine psychologische Wirkung zu entfalten und so die Selbstwahrnehmung zu stärken. Wie die „Light and Space“-Künstler verwendet Khano einen industriellen Werkstoff, aber sie gibt ihm eine Form, die weniger an sphärische als an profane Orte erinnert, an Schleusen und Durchgänge in Industriehallen etwa.“

Isabelle Zürcher über die Arbeiten von Andrea Wolfensberger:
„Der konzentrisch organisierte Wellengang von Licht und Schatten lässt die materielle Substanz wie eine digitale Simulation erscheinen: Mal etwas höher, mal flacher erheben sich Strahlen von einem inneren Kreis zur Peripherie, durchdrungen von einer ebenso zum Relief ausgebildeten Spiralbewegung. Ich dachte an das Filmbild eines Rads, dessen Speichen zu einer vor- und rückwärts vibrierenden Scheibe mutieren; an Zifferblätter, an den Effekt von Wassertropfen in Pfütze oder See, an ein Modell von Planetenbahnen. Und ich fragte mich, ob eine Kunst, die so ernsthaft und ohne verführerische Absichten ihren digitalen Datensatz aus der Poesie bezieht, nicht letztlich jener ‹Realität› am nächsten kommt, die im Wort, seinem Fragen und Sehnen den Ursprung aller Dinge weiß.“

Der Eintritt ist frei.

Geschützt: Doppelpass II – Bettina Khano und Andrea Wolfensberger
’Tread softly because you tread on my dreams’
27.4. bis 23.6.2018

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