DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Doppelpass III
4. Kunstarealfest München
Sa, 13. und So, 14. Juli 2019

Am Samstag, den 13.7. und Sonntag, den 14.7.2019 findet jeweils von 11 bis 18 Uhr das 4. Kunstarealfest München statt.

Wir freuen uns, dabei zu sein!

Am Samstag, den 13.7. finden in der DG von 12 bis 17 Uhr stündlich Kurzführungen durch die aktuelle Ausstellung statt.

Doppelpass III
Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger
’Stille über den kalten Fluten des Inns‘

Mehr Informationen zum Kunstarealfest und zum Programm finden Sie hier:

www.kunstareal​.de/​k​u​n​s​t​a​r​e​a​l​-​f​e​st/

Publikation zur Ausstellung
,Stille über den kalten Fluten des Inns‘
Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger

Der Katalog Nr. 148 der DG erscheint begleitend zur Ausstellung

Doppelpass III
Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger
,Stille über den kalten Fluten des Inns‘

im DG Kunstraum | Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst,
17. Mai bis 24. Juli 2019.

Der Katalog ist für € 7,50 im DG Kunstraum zu erhalten (+ Porto bei Versand) sowie bestellbar info@dg-kunstraum.de

Herausgeber*innen: Dr. Walter Zahner, Benita Meißner
Texte: Benita Meißner, Peter Wagner
Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte mit Michaela Wonhöfer
Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer
Druck: Memminger MedienCentrum
Fotos: Gerald von Foris, außer: Silvia Hatzl (Abb. 8, 12, 16, 17) und Benita Meißner (Abb. 21)

ISBN 978–3‑932322–52‑5

Kooperation mit der
Hochschule für Musik und Theater München
seit 2017

Seit Oktober 2017 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München Konzerte in der jeweiligen aktuellen Ausstellung.

Februar 2024
,Dazwischensein 1 – Bettina Khano‘ Finissage mit Musik
Melis Çom, Harfe
der Klasse Neue Musik bei Prof. Cristina Bianchi an der Hochschule für Musik und Theater München

Dezember 2023
,One Planet, One Family‘ Finissage mit Musik
Balázs Dolfin, Violoncello
der Klasse Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München

November 2023
Doppelpass VI Finissage mit Musik
Xaver Eckert und Magdalena Geiger, Hackbrett
Klasse Prof. Birgit Stolzenburg de Biasio, Hochschule für Musik und Theater München

Dezember 2022
Lesung von Franziska Ball und Musik von dem Jazz-Duo Enji Erkhem, Gesang und Paul Brändle, Gitarre
2018 bis 2020 studierte Enji Erkhem der Hochschule für Musik und Theater München Jazz Gesang
Paul Brändle ist ebendort Lehrbeauftragter für Stile und Spieltechniken der Popularmusik

Juni 2022
Katalogpräsentation mit Lesung von Franziska Ball und Musik vom Saxophon-Duo Janine Schrader und Monika Olszak
Franzsika Ball ist Lehrbeauftragte für Sprecherziehung und Sprachgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater München

Januar 2022
Leseverrichtung von Ruth Geiersberger mit Musik
Arabella Purucker und Carmen Rodriguez Hitschfeld, Klarinette
Klasse Prof. Georg Arzberger, Hochschule für Musik und Theater München

Sepember 2021
Various Others
Balázs Dolfin, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

Juli 2021
Kunstareal-Fest
Jacoba Barber-Rozema, Sopran
Klasse Prof. Julian Prégardien, Hochschule für Musik und Theater München
Masterstudium in Musiktheater/Operngesang an der Theaterakademie August Everding in München

Januar 2020
Künstlergespräch mit Musik
Leon Lorenz, Marimbaphon und Percussion
Klasse Prof. Alexej Gerassimez, Hochschule für Musik und Theater München

November 2019
Künstlerinnengespräch mit Musik
Thomas Ganzenmüller, Jazz-Kontrabass
Klasse Prof. Henning Sieverts, Hochschule für Musik und Theater München

September 2019
Künstlergespräch mit Musik
Alexandra Kahrer und Sarah Moser, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

Juli 2019
Sommerfest mit Musik
Alexandra Kahrer und Sarah Moser, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

März 2019
Künstlerinnengespräch mit Musik
Rafael Adobas und Riccardo Cellacchi, Flöte
Klasse Prof. Andrea Lieberknecht, Hochschule für Musik und Theater München

September 2018
Konzert
Claire Augier de Lajallet, Harfe
Klasse Prof. Cristina Bianchi, Hochschule für Musik und Theater München

Juli 2018
Sommerfest mit Musik
Jonas Brinckmann (Saxophon), Vincent Crusius (Schlagzeug), Maximilian Hirning (Kontrabass)
Jazz-Institut, Hochschule für Musik und Theater München

Mai 2018
Konzert
Claire Augier de Lajallet, Harfe
Klasse Prof. Cristina Bianchi, Hochschule für Musik und Theater München

Februar 2018
Künstlergespräch mit Musik
Omid Niavarani, Persische Percussion auf Daf und Tombak
Klasse Prof. Dr. Dettmann, Hochschule für Musik und Theater München

Januar 2018
Lesung mit Musik
Omid Niavarani, Persische Percussion auf Daf und Tombak
Klasse Prof. Dr. Dettmann, Hochschule für Musik und Theater München

Oktober 2017
Konzert zur Langen Nacht der Museen
Saskia Hirschinger und Johannes Välja, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

Fotos: Hanne Borchmeyer, Daniela Lange

Essential is Visible‘
Magdalena Jetelová
11. September bis 7. Dezember 2019

Eröffnung der Ausstellung
Dienstag, 10. September 2019, 18 bis 21 Uhr
19:30 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Andreas Kühne, Vorstand VAH | Benita Meißner, Kuratorin

Mit der Ausstellung ‚Essential is Visible‘ stellt die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst den jüngsten Werkzyklus der tschechischen Künstlerin Magdalena Jetelová vor. Seit vielen Jahren erscheint das Thema der Grenze, der Ausgrenzung oder Markierung zentral in Jetelovás Arbeit. Dabei ist der Zeitbezug eine bedeutende inhaltliche Komponente.

Das jüngste Projekt ‚Pacific Ring of Fire‘ greift eine der drängendsten Fragen unserer Zeit auf: die Veränderung unseres Lebensraumes durch den Klimawandel. Ein Rezeptionsraum, der Ausstellungsraum sein kann, hat für Jetelová das Potential eines geistigen Areals, von dem streitbare künstlerische Impulse ausgehen können, ob nun in Form von rotem Rauch, Feuer oder Eisschmelze. Die Verankerung im Jetzt erfolgt aber auch durch die Art und Weise, wie Jetelová Kunst und Wissenschaft zusammenführt. 

Die Arbeiten zu ‚Pacific Ring of Fire‘ kann man als Weiterentwicklung des ‚Iceland Projects‘ sehen, da beide Projekte Naturgrenzen thematisieren. Während der Laserstrahl in Island der Form eines Bergrückens folgt, der sich da, wo die europäische und die amerikanische tektonische Platte aufeinander treffen, erhebt, werden in Patagonien mathematische Berechnungen der geologischen Nahtstelle markiert, da deutliche Erhebungen wegen des ‚ewigen‘ Eises nicht zu sehen sind. Nachrichten wie ‚Essential is visible‘ wurden mit einem Laserpointer auf die sich verändernden, zum Teil einstürzenden Eisberge geschrieben. Besonders in der Nähe der Pole führt zum heutigen Zeitpunkt der Klimawandel zu drastischen geologischen Veränderungen und wird durch die fotografischen Aufnahmen als bedrohter Lebensraum in der Ausstellung präsent.

Die heute in München lebende Künstlerin wurde in den 1970er und 1980er Jahren durch ihre monumentalen, archaischen Skulpturen international bekannt. Ihre künstlerische Ausdruckskraft formierte sich unter den Rahmenbedingungen einer sozialistischen Tschechoslowakei, die sie erst 1985 verlassen hat. Das Arbeiten ohne Grenzen entwickelte sich aus dem Arbeiten ohne Atelierräume: Die Werke waren von Anfang an für die Öffentlichkeit geschaffen und nicht für Innenräume. So entwickelte sich Jetelovás Kunst stets weg von der Skulptur im Raum hin zu einer Auffassung des Raumes als Skulptur. Die künstlerische Inszenierung spezifischer Raumerfahrungen zieht sich demnach wie ein roter Faden durch ihr Werk.

Das Oeuvre der Künstlerin kann als Meditation über die Endlichkeit des Daseins, des individuellen Lebens wie auch des Planeten Erde verstanden werden, wie auch als Reflexion über die Möglichkeiten, der Verwüstung – der Physis wie der Seele – etwas entgegenzusetzen.

Wir bedanken uns für die Förderung durch den Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München sowie bei der Hypo-Kulturstiftung für ihre Unterstützung.


Press Release

Künstlergespräch mit Silvia Hatzl
Doppelpass III
Mi, 26. Juni 2019, 19 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein zum Künstlergespräch mit Katalogpräsentation!

Stille über den kalten Fluten des Inns’
Doppelpass III: Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger

Mittwoch, den 26.6.2019, um 19 Uhr
Ort: Galerie der DG

Silvia Hatzl im Gespräch mit Benita Meißner

Musikalisches Programm
Das Celloduo Alexandra Kahrer und Sarah Moser (Hochschule für Musik und Theater München, Klasse Prof. Wen-Sinn Yang) gestaltet den Abend musikalisch mit. Gespielt werden Stücke von Boris Blacher (1903–1975), Gaspar Cassado (1897–1966), Hans Werner Henze (1926–2012) und Ennio Morricone (*1928).

Foto: Silvia Hatzl

3+6 Vortragsreihe
Zeitgenössischer Sakralbau
Staab Architekten
2. Juli 2019, 19 Uhr

Umbau Liebfrauenkirche, Dortmund (2011)
Staab Architekten, Berlin
Vortrag: Dipl.-Ing. Thomas Schmidt

Um Anmeldung wird gebeten unter info@dg-galerie.de

Preise
2015 Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen
2015 Anerkennung – Westfälischer Preis für Baukultur
2014 Auszeichnung Guter Bauten – BDA Dortmund Hamm Unna

Da die Zahl der Gemeindemitglieder der Liebfrauenkirche zunehmend abnahm, wurde 2008 entschieden, diese mit der Propsteigemeinde zusammenzufassen und das neogotische Kirchengebäude, gebaut 1884 von Friedrich von Schmidt (1825–1891, Wien), in neuer Form zu nutzen und somit zu sichern.

Als Ort für Urnenbestattungen bleibt die Kirche nicht nur den Gläubigen als sakraler Raum erhalten, sondern auch als ein Baudenkmal, das mit seinem backsteinernen Turmhelm die Silhouette der Stadt seit 130 Jahren prägt. Volker Staab fügte dem historistischen Bauwerk durch seinen Umbau eine eigenständige Raumidee hinzu, die als herausragendes Beispiel zeitgenössischer Architektur der Gegenwart rezipiert wird.

In der friedhofsähnlichen, flächigen Anordnung des Urnenfeldes in Haupt- und Seitenschiffen der Stufenhalle wird eine Analogie zu der traditionellen Erdbestattung gesucht, bei der durch die Übergabe des Leichnams an die Erde der Kreislauf von Leben und Tod versinnbildlicht wird. Andererseits wird durch die nur ca. 80 cm hohe Installation der bestehende Kirchenraum räumlich und atmosphärisch wenig beeinträchtigt. Die blockhaft wirkenden Körper aus Baubronze ordnen sich um die acht Pfeiler des Langhauses und schaffen auf diese Weise kleinere Räume im Kirchenschiff, die das Auffinden einer Grabstätte erleichtern.

Die Architekten haben Sitzbänke in die Bronzeblöcke integriert, die zur ruhigen Zwiesprache mit den Toten einladen. Trost spendet nicht zuletzt das Licht, das die farbige Verglasung vor allem des südlichen Seitenschiffs in die Grabeskirche bringt.


Zur Reihe 3+6
Reduktion und Erneuerung von Sakralbauten

In der Vortragsreihe der DG 2019 stellen Architekturbüros ihre neuesten Projekte im Bereich Kirchenumbauten und Kapellen vor. Kapellen, kleine Andachtsräume, die oftmals auf Privatinitiativen zurückgehen, haben eine lange Tradition und erfahren gerade in den letzten Jahrzehnten wieder großen Zuspruch. Sie werden genutzt als Orte der Zuflucht und Stille und werden nicht als Bastionen des Glaubens angesehen. So bilderlos der neue Sakralbau ist, so präzise werden Architektur und künstlerische Beiträge geplant.

Die Kirche untersteht dem Wandel gesellschaftlicher Werte sowie demografischer und finanzieller Rahmenbedingungen. Das geht nicht selten mit neuen Aufgaben für den Kirchenraum einher, der baulichen Veränderungen unterzogen werden muss. Teilprofanierungen oder Verkleinerungen von Kirchenräumen sind Aufträge, mit denen Architekten immer häufiger konfrontiert werden.

DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.
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