DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Programm
’Wieder und Wieder.
Ritual, Kontemplation, Obsession‘

Zeitgenössische Teezeremonie mit Peter Granser
(Japanischer Matcha der Familie Nakanishi aus Uji/Kyoto)
Fr. 17.1., Do. 19.3., Fr. 20.3.2020
immer zur vollen Stunde von 12 bis 17 Uhr
Dauer ca. 30 Minuten, 1 bis 2 Personen
Anmeldung unter 089 28 25 48
Kosten: 10 EUR pro Person

Künstlergespräch I
Di. 28.1.2020, 19 Uhr
Peter Granser, Lars Koepsel und Claudia Starkloff im Gespräch
mit Benita Meißner
Musikalisches Programm mit Studierenden der Hochschule für Musik und Theater München

 

Gartenplanung‘ Begegnung mit Claudia Starkloff
Di. 11.2.2020, 17 Uhr, DG Kunstraum, danach Akademie der Bildenden Künste
Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung unter 089 28 25 48
In Kooperation mit den Fachbereichen Kunstpastoral und Seniorenseelsorge der Erzdiözese München und Freising

 

Künstlergespräch II und Katalogpräsentation
Di. 3.3.2020, 19 Uhr
Anne Pfeifer, Bernhard Kreutzer, Thomas Thiede, Wei Lung im Gespräch mit
Benita Meißner
Musikalisches Programm mit Studierenden der Hochschule für Musik und Theater München

 

Finissage
Samstag, 21. März 2020, 11 bis 15 Uhr

Geschützt: ‚Wieder und Wieder.
Ritual, Kontemplation, Obsession’
Gruppenausstellung
verlängert bis 29.5.2020

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Wieder und Wieder. Ritual, Kontemplation, Obsession‘
Gruppenausstellung
16. Januar bis 29. Mai 2020

In der Gruppenausstellung geht es um Wiederholungen, um künstlerische Tätigkeiten, die in den Alltag der Ausübenden, meist nach einem genau ausgeklügelten Stundenplan, fest integriert wurden. Die meisten Werke werden in kleinen unterschiedlichen Raumskulpturen präsentiert, die jeweils nur von ein bis zwei Besuchern betreten werden dürfen. Der viel beschworene „Dialog der Arbeiten“ findet nur in den Gedanken der Besucher statt.

Rituale können zum Symbol einer Gemeinschaft werden. Sie verwandeln nach Byung-Chul Han das In-der-Welt-sein in ein Zu-Hause-Sein. Sie machen aus der Welt einen verlässlichen Ort. Sie machen die Zeit bewohnbar, sie machen sie begehbar wie ein Haus. Unsere Gegenwart ist vom Verlust der Rituale geprägt, denn das Außergewöhnliche wird zum Alltäglichen, wird somit flach und seiner Bedeutung entleert. Die gleichförmige, ständige Intensität medialer Reize durch Smartphones und soziale Medien führt zur Verflachung unserer Aufmerksamkeit. Die ausgewählten vier Videoarbeiten der Ausstellung verhandeln das Thema des Rituals und der Kontemplation sowie ihrer Bedeutung für unser Leben.

In einer Videobox wird an jedem Wochentag ein jeweils anderer Videofilm gezeigt.

Künstler
Peter Granser
Lars Koepsel
Claudia Starkloff
Ignacio Uriarte

Videobox
Dienstag
: Judith Albert, Wandlung, 2011
Mittwoch: Anne Pfeifer & Bernhard Kreutzer, Walking through Gwangju, 2019
Donnerstag: Thomas Thiede, Standartbibel, 140212–200314
Freitag: Lin Wei-Lung, Circulation Tianfu District, 2015–2016

Fotos
Gerald von Foris (1 – 3)