DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Dazwischensein 8 
Künstleringespräch
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr

Wir laden Sie und Euch herzlich ein zum Künstleringespräch!

Judith Egger im Gespräch mit Roland Wenninger
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 19 Uhr

Die Künstlerin Judith Egger und der Kurator Roland Wenninger kennen sich seit dem 2015 ins Leben gerufenen Münchner Kunstpreis ‚zwei:eins‘. Diesen hatte Judith Egger mit ihrem interdisziplinären Projektvorschlag ‚Ursprung/Origins – eine Versuchsannäherung über die Selbstorganisation der Materie und Entstehung des ersten Lebens auf der Erde‘ gemeinsam mit ihrem Projektpartner, dem Biophysiker Dieter Braun, verliehen bekommen. Roland Wenninger hatte Judith Egger für den Preis vorgeschlagen und sie durch das gesamte Projekt bis hin zur Ausstellung begleitet. Seitdem verbindet die beiden eine Freundschaft, in der auch Gespräche über Kunst eine große Rolle spielen. Im Künstleringespräch nehmen die beiden den lebendigen Gesprächsfaden auf und diskutieren die ausgestellte Installation und Judith Eggers künstlerischen Weg.

Judith Egger (*1973 in Gräfelfing) lebt und arbeitet in München. Egger absolvierte eine Ausbildung zur Holzschnitzerin in Oberammergau und studierte Kommunikationsdesign an der FH Augsburg sowie am Royal College of Art in London. Unkontrolliertes organisches Wachstum, parasitäre Organismen und radikale Transformationsprozesse gehören zu ihren Forschungsgebieten – seit 2004 recherchiert sie unter anderem als Direktorin des parasitären Instituts für Hybristik und empirische Schwellkörperforschung die alles antreibende Lebenskraft, die Schwellkraft, die jedem Organismus innewohnt und die der Mensch in letzter Konsequenz nicht kontrollieren kann.

Gesprächspartner: Roland Wenninger (*1967) arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator am Museum Villa Stuck. In seiner Arbeit stellt er sich die Frage: „Was kann die Kraft der Kunst bewirken – welche Veränderungsprozesse kann Kunst anstoßen?“ Dabei setzt er sich für Künstler*innen ein, die die Grenzen zum Politischen und Sozialen überschreiten. Am Museum Villa Stuck hat er u.a. die Ausstellungen Thomas Hirschhorn ‚Never Give Up The Spot‘ und ‚Bis ans Ende der Welt und über den Rand – mit Adolf Wölfli‘ kuratiert. Aktuell ist in der VS – dem Interimsquartier des Museums Villa Stuck – die von ihm kuratierte Ausstellung ‚Tania Bruguera – The Condition of No‘, zu sehen.

Abb 1–4: Künstleringespräch, 17. Oktober 2024, DG Kunstraum
Abb. 5: Muttermund, Ausstellungsansicht Dazwischensein 8 – Judith Egger, DG Kunstraum 2024, Foto: Gerald von Foris