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Was kann Kunst leisten?
Anregungen zur documenta 14
Di, 7. März 2017

3. Abend:

Die Rolle der Kunst – wer definiert, was geschieht?
und:
 Was kann Kunst leisten?

Die documenta 14 wird nicht nur in Kassel, sondern auch in Athen stattfinden. Doch worauf weisen dieser Brückenschlag und das Motto „Von Athen lernen“ hin, das der künstlerische Leiter, Adam Szymczyk, der documenta 2017 gegeben hat? Wofür steht Athen? Wie geht voneinander lernen? Und welche Rolle spielt dabei die Kunst? Gibt es auch hier Herrschaftsprozesse oder geht es um ein Geschehen auf Augenhöhe

Moderation: Dr. Ulrich Schäfert, Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising

 
Erläuterungen zum Konzept der documenta 14
Benita Meißner, Kuratorin der DG
Alle fünf Jahre fiebert die Kunstwelt der documenta entgegen. Adam Szymczyk kündigte eine Ausstellung an, die als Dokument seiner Zeit fungieren soll und die Kunst mit der Wirklichkeit verschmelzen lassen wird. Stehen damit politische und soziale Fragestellungen im Vordergrund? Welche Antworten darauf erwarten wir uns von den Künstlern?
 
 
Vortrag: Ellen Blumenstein, freie Kuratorin, ehem. Direktorin Kunst-Werke Berlin
‚Wie erklär’ ich’s meinem Kind? Sechs knifflige Fragen an die documenta.‘
Der Vortrag nimmt die documenta beim Wort und geht den Dingen nach, die diese größte internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst von Athen und anderen lernen – und ihrem Publikum vermitteln – will. Dabei soll mithilfe eines rhetorischen Kunstgriffs scheinbar Selbstverständliches genauer unter die Lupe genommen und sechs vorläufige Antworten auf die ganz schön komplizierten „kinderleichten“ W‑Fragen (was, wer, wo, wann, wie, warum) versucht werden.
 

Eine Kooperation von
Artheon – Gesellschaft für Gegenwartskunst und Kirche e.V.
Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e. V.
Evangelische Stadtakademie München
Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising