
Abgrund und Transzendenz
Galerie der DG 4 Februar 2011 bis 25. März 2011
Herausgeber: Wolfgang Jean Stock
Gestaltung: Atelier Bernd Kuchenbeiser
Lektorat: Dagmar Zacher
64-seitiger Katalog
ISBN 978–3‑932322–33‑4
Preis 15 Euro (im Buchhandel 30 Euro)
Abgrund und Transzendenz
Galerie der DG 4 Februar 2011 bis 25. März 2011
Herausgeber: Wolfgang Jean Stock
Gestaltung: Atelier Bernd Kuchenbeiser
Lektorat: Dagmar Zacher
64-seitiger Katalog
ISBN 978–3‑932322–33‑4
Preis 15 Euro (im Buchhandel 30 Euro)
Vernissage
Dienstag, 25. Oktober, um 19.00 Uhr
Kurator: Wolfgang Jean Stock
Begrüßung und Preisverleihung an Rudolf Bott
Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender der DG
Einführung
Dr. Sabine Runde, Museum für angewandte Kunst, Frankfurt am Main
Anlass für die Ausstellung ist die Vergabe des Kunstpreises der DG – Gebhard Fugel Preis 2011 an Rudolf Bott. Die Laudatio in der Urkunde heißt: „Mit dem Preis würdigt die DG die international anerkannten Leistungen des 1956 in Stockstadt am Main geborenen Gold- und Silberschmieds, insbesondere seine innovativen Gestaltungen im sakralen Raum.“ Die Ausstellung ist auf Wunsch des Künstlers keine übliche Leistungsschau. Vielmehr eröffnet sie in Gestalt einer Installation Einblicke in den Entwurfsprozess von Rudolf Bott. Objekte, Modelle und Fragmente verbinden sich zu einer großen ‚künstlerischen Setzung‘. Sie soll wie eine Art Werkstatt an die Atmosphäre des faszinierenden Ateliers in Neuburg an der Donau erinnern. In eigens angefertigten Vitrinen sind außerdem minimalistischer Schmuck und kostbare Gefäße zu sehen.
Begleitprogramm in der Galerie
Donnerstag, 24. November, 19.00 Uhr
Abendführung mit Rudolf Bott im Rahmen der Abendöffnung der Galerien der Maxvorstadt
Freitag, 16. Dezember
Beamer-Vortrag von Rudolf Bott, Begrüßung und Abendführungen von Gabriela Wurm
Sonderöffnung
Samstag, 17. Dezember, 14.00 bis 18.00 Uhr mit Führungen von Gabriela Wurm
Öffnungszeiten der Galerie
Montag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen ist die Galerie geschlossen.
Das Programm der DG wird großzügig unterstützt vom VAH, Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst, München.
Vernissage
Donnerstag, 30. Juni, 19.00 Uhr
Kurator: Wolfgang Jean Stock
Bernhard Bach präsentiert Ransome Stanley, Malerei
Peter Brückner präsentiert Peter Lang, Malerei
Brigitte Trennhaus präsentiert Annette Blocher, Objekte aus Wellkarton
Werner Wolf-Holzäpfel präsentiert Jochen Kitzbihler, Fotografie
Die Ausstellung ist nach der Premiere dieses Formats im Jahr 2008 wiederum unter dem Motto ‚Mitglieder stellen Künstler*innen vor‘ entstanden. Weil die DG zahlreiche Förderer und Freunde zeitgenössischer Kunst in ihren Reihen hat, hatten wir vier von ihnen gebeten, eine Position ihrer Wahl für eine Gemeinschaftsschau vorzuschlagen. Das Kriterium sollte allein die Qualität im Rahmen der aktuellen Kunst sein.
Zum 50. Todestag des Architekten Rudolf Schwarz
Vernissage
Donnerstag, 14. April, um 19.00 Uhr
Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender der DG
Der Architekt Rudolf Schwarz (1897–1961) zählt zu den bedeutenden katholischen Kirchenbau-Meistern des 20. Jahrhunderts. Den besonderen Charakter seiner Sakralbauten zeichnet auch aus, dass er mit wichtigen zeitgenössischen Künstlern zusammengearbeitet hat. Beispiele für dieses intensive Zusammenwirken, das unsere Ausstellung zum 50. Todestag des Architekten würdigt, sind etwa die farbigen Fenster von Georg Meistermann, die Steinreliefs von Elmar Hillebrand und die sakralen Objekte von Theo Heiermann. Auch diese bildkünstlerischen Leistungen werden in teilweise großformatigen Fotografien von Klaus Kinold präsentiert.
Begleitprogramm
Donnerstag, 5. Mai, 19.00 Uhr
‚Rudolf Schwarz im Kontext’ – Glaskunst als Steigerung von Architektur
Donnerstag, 19. Mai, 19.00 Uhr Podiumsgespräch
Rudolf Schwarz – Vertreter und Kritiker der Moderne’
Prof. Dr. Kai Kappel, Kunsthistoriker
Prof. Dr. Winfried Nerdinger, Architekturhistoriker
Dr. Walter Zahner, Theologe
Freitag, 27. Mai, Führungen um 18.30 und 20.00 Uhr
Sonderöffnung
Samstag, 28. Mai, mit Führungen von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Führungen zum Ausstellungsende
Freitag, 10. Juni, 18.30 und 20.00 Uhr
Alle Führungen fanden statt mit Gabriela Wurm
Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Wilhelm Warning
Wir zeigen überwiegend neue Werke des expressiven Malers, der zu den eigenwilligsten Künstlern seiner Generation gehört. Die Ausstellung schließt einen Rückblick auf frühere Werkphasen ein. Die neuen mehrteiligen Bilder sind teilweise eigens für diese Präsentation entstanden. Parallel ist eine Auswahl von ebenso formfreudigen wie farbenfrohen Keramiken zu sehen, die seit nunmehr acht Jahren einen zweiten Schwerpunkt in Franz Hitzlers Werk darstellen. In den Arbeiten von Hitzler verbinden sich Vitalität und Reflexion in außergewöhnlicher Weise. Er hat sein Werk unter den Anspruch auf „Lebendigkeit“ gestellt, die sich nach einem oft harten Leidensprozess immer wieder neu ausbildet.
Begleitprogramm in der Galerie
Donnerstag, 17. Februar, 19.00 Uhr
Künstlergespräch mit Franz Hitzler
Donnerstag, 17. März, 19.00 Uhr
Lesung von Katharina Ponnier, Prosa und Lyrik zum Thema ‚Am Abgrund‘
Freitag, 11. März, 19 Uhr
Führung durch die Ausstellung
Sonderöffnung
Samstag, 12. März, 14.00 bis 18.00 Uhr mit Führungen
Alle Führungen fanden mit Gabriela Wurm statt
Die Ausstellung wird vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München, und von S.K.H. Herzog Franz von Bayern gefördert.