DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Dazwischensein
Diskursraum
Bücher, Gespräche und Filmprogramm 2024

Auf welche Weise kann ein Ausstellungsraum auf die Entwicklungen einer Gesellschaft reagieren? Wie entsteht ein einladendes Umfeld, sodass Menschen ins Gespräch kommen, neue Ideen und Perspektiven entwickelt werden können oder man einfach nur ein wenig die Seele baumeln lassen kann? Die Kunst hat das Potential uns ins Ungewisse zu leiten und Fragen aufzuwerfen. Mit ‚Dazwischensein‘ möchten wir diesen Fragen nachgehen und einen Vermittlungsraum schaffen, der Ausstellungsraum bleibt, aber auch zum Verweilen einlädt.

Die vorhangähnliche, im Verlauf variierende Intervention ‚Hemdchen´ von Bettina Khano teilt die Räumlichkeiten in einen Diskursraum und den Möglichkeitsraum mit Werken von neun Künstler*innen.

Der Diskursraum lädt mit seinen eigens dafür konzipierten Sitzmöbeln ein, sich mit dem kuratierten Filmprogramm und dem wechselnden Buchangebot auseinanderzusetzen. In diesem Raum laden wir auch zu Künstler*innengesprächen mit jeweils einem*r Geisteswissenschaftler*in ein. 

Hierbei wird ‚Dazwischensein‘ aus verschiedenen Warten besprochen, darunter Intersektionalität , Denken & Fühlen sowie (Un-)Kontrollierbares vor allem im Hinblick auf die Beziehung Mensch und Natur.

Gesprächspartner*innen
Simon Biallowons, Dr. Claudia Büttner, Dr. Michael Hirsch, Thorsten Nolting, Prof. Dr. Daria Pezzoli-Olgiati, Prof. Dr. Boris Previšić, Carlos Maria Romero aka Atabey, Dr. Ulrich Schäfert, Christian Uhle.

Filmprogramm
Thomas Bratzke, Lion Bischof, Franziska Cusminus, Empfangshalle, Philipp Gufler, Manaf Halbouni, Manuela Illera, Karen Irmer, Sven Johne, Yulia Lokshina, Judith Neunhäuserer, Nnenna Onuoha, Sonya Schönberger u.a..

Abb.: Ausstellungsansicht Dazwischensein Diskursraum, Dazwischensein 1 – 3, DG Kunstraum 2024, Fotos: Gerald von Foris

Dazwischensein 2
Finissage mit Performance
Donnerstag, 21. März 2024, 19 Uhr

Text me when you get home <3

Dazwischensein 2
Finissage mit Performance
Donnerstag, 21. März 2024, 19 Uhr

Für Dazwischensein 2 knüpft Simona Andrioletti im Möglichkeitsraum an das Projekt ‚If It Feels Wrong It Is Wrong‘ an, welches sie als Sensibilisierungskampagne zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt ins Leben gerufen hat. ‚Text me when you get home <3′ besteht aus zwölf unterschiedlichen Wolldecken mit Motiven in die sich die Besucher*innen wickeln können.

Zur Finissage von Dazwischensein 2 findet eine Performance mit zwei FLINTA* statt, die die Installation aktivieren und tänzerisch das Thema Gewalt und Selbstverteidigung aufnehmen. Die Aufführung mündet in ein ein Live-Konzert von Gündalein, die das Lied ‚If it Feels Wrong it is Wrong‘ singt, das von Simona Andrioletti und Gündalein gemeinsam geschrieben wurde.

Simona Andrioletti (Konzept)
Nicola Kötterl (Choreografie)
Wiebke Dobers und Eléonore Barbara Bovet (Performance)
Gündalein (Gesang)
Nicolas Maximilian (Musik)
Noah Kretschmann (Beat)
Felix Neumann (Grafikdesign)

Dazwischensein ist ein Projekt in Kooperation mit der LMU, Ludwigs-Maximilians-Universtität München, Urner Institut Kulturen der Alpen‘ und der Stiftung Lucerna. Mit freundlicher Unterstützung der Curt Wills-Stiftung und der Förderung des Vereins Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München.

Das Projekt wurde ermöglicht durch das Förderprogramm BBK – Verbindungslinien aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Abb. 1–3: Performance Text me when you get home <3, Dazwischensein 2 – Simona Andrioletti, DG Kunstraum 2024, Filmstills: Younsik Kim
Abb. 4: Ausstellungsansicht Dazwischensein 2, Simona Andrioletti, DG Kunstraum 2024, Foto: Gerald von Foris

Dazwischensein 2
Simona Andrioletti im Gespräch mit Dr. Claudia Büttner
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr

DE
Künstlerinnengespräch
Dazwischensein 2
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr

Das Gespräch wird auf Englisch geführt.

Simona Andrioletti entwickelt für den Möglichkeitsraum mit ‚Text me when you get home <3′ das Projekt ‚If it Feels Wrong it is Wrong‘ weiter, welches sie 2020 als Sensibilisierungskampagne zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt ins Leben gerufen hatte. Das Projekt wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Frauenbeauftragten der Münchner Akademie. 

In ihrem Werk im Allgemeinen interpretiert sie komplexe soziale Dynamiken und Phänomene und nimmt eine aktive Rolle in der aktuellen Debatte ein, um gleichzeitig über die Prägnanz der Sprachen der Kunst als Dokumentations- und Kommunikationsmittel nachzudenken, das sowohl für eine tiefgreifende Untersuchung nützlich ist als auch für die Vermittlung der Ergebnisse an ein breites Publikum; indem man mit der Welt in Kontakt kommt, anstatt sich von ihr zu abstrahieren. In u.a. Workshops untersucht sie existenzielle Situationen von Jugendlichen mit benachteiligtem sozialem Hintergrund. Das Augenmerk ihrer Arbeit liegt auf den Subkulturen des Internets und den sozialen Medien, sowie auf den Realitäten in der Provinz als Ausdrucksmittel eines menschlichen und existenziellen Unbehagens. 

Simona Andrioletti (*1990 in Bergamo) lebt und arbeitet in München und Mailand. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Olaf Nicolai und Gregor Schneider und der Accademia di Belle Arti di Brera Milan bei Gianni Caravaggio. Andriolettis Arbeiten wurden international in Museen und Kunstinstitutionen ausgestellt, darunter Villa Stuck, Lothringer13 und Kunstverein in München, Macro Museum und Mattatoio in Rom, ViaFarini in Mailand, E.ART.H in Verona, Museo del Novecento in Florenz sowie Galerie Réféctoire des Nonnes und Palais Bondy in Lyon.

Gesprächspartnerin: Dr. Claudia Büttner (*1965) ist promovierte Kunsthistorikerin und Kuratorin. Der Schwerpunkt ihrer Vorträge, Publikationen, Beraterinnentätigkeit und Forschung sind alle Formen von Kunst im öffentlichen Raum sowie im Kontext der Architektur. Büttner lehrte Kunstgeschichte an TU Berlin, TU München und an der Kunstuniversität Linz und forscht für das Bundesbauministerium unter anderem zur Kunst am Bau.

EN
Artist talk
Dazwischensein 2
Thursday, March 7, 2024, 7 p.m

The conversation will be conducted in English.

With ‚Text me when you get home <3′ Simona Andrioletti is further developing the project ‚If it Feels Wrong it is Wrong‘ for the Possibility Space, which she launched in 2020 as an awareness campaign on the topic of gender-based violence. The project was made possible with the support of the Munich Academy’s women’s representative.

In her work in general, she interprets complex social dynamics and phenomena and takes an active role in the current debate, while reflecting on the succinctness of the languages of art as a means of documentation and communication, useful both for in-depth investigation and for communicating the results to a broad audience; by coming into contact with the world rather than abstracting from it. In workshops, among other things, she examines the existential situations of young people from disadvantaged social backgrounds. The focus of her work is on the subcultures of the Internet and social media, as well as on the realities of the provinces as a means of expressing a human and existential unease.

Simona Andrioletti (*1990 in Bergamo) lives and works in Munich and Milan. She studied at the Academy of Fine Arts in Munich with Olaf Nicolai and Gregor Schneider and the Accademia di Belle Arti di Brera Milan with Gianni Caravaggio. Andrioletti’s work has been exhibited internationally in museums and art institutions, including Villa Stuck, Lothringer13 and Kunstverein in Munich, Macro Museum and Mattatoio in Rome, ViaFarini in Milan, E.ART.H in Verona, Museo del Novecento in Florence and Galerie Réféctoire des Nonnes and Bondy Palace in Lyon.

Interview partner: Dr. Claudia Büttner (*1965) has a doctorate in art history and curator. The focus of her lectures, publications, consulting work and research are all forms of art in public spaces as well as in the context of architecture. Büttner taught art history at the Technical University of Berlin, the Technical University of Munich and the Linz University of Art, and researches, among other things, art in architecture for the Federal Ministry of Construction.

Abb 1–3: Ausstellungsansicht Dazwischensein 2, Simona Andrioletti, Text me when you get home <3, DG Kunstraum 2024, Foto: Gerald von Foris

Eröffnung
Dazwischensein 2
Simona Andrioletti
Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 21 Uhr

Im Rahmen des Jahresprogramms ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume‘ laden wir Sie und Euch herzlich ein zur zweiten Ausstellung

Dazwischensein 2
Simona Andrioletti
(Möglichkeitsraum)

Empfangshalle
Nnenna Onuoha
(Filmprogramm)

Ausstellung von 23. Februar bis 21. März 2024
Eröffnung Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 21 Uhr

Abb.: Simona Andrioletti, ‚Text me when you get home <3′

Dazwischensein 1
Finissage mit Musik
Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr

Zum Abschluss der ersten Setzung im Jahresprogramm Dazwischensein laden wir Sie und Euch herzlich ein zur Finissage mit Musik von Melis Çom

am Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr

Melis Çom lebt seit 2019 in München und bewegt sich als freischaffende Harfenistin im Bereich von Klassik über Neue Musik bis Jazz. Davor lebte und studierte sie 10 Jahre in Istanbul und ein Jahr in Paris. Als Orchesterharfenistin spielte sie u. a. mit den Münchner Symphonikern, dem Jewish Chamber Orchestra Munich sowie dem Presidental Symphony Orchestra of Turkey. In ihrer Konzertreihe Harp O’clock befasst sie sich mit der Verbindung von Harfe mit Elektronik, Improvisation und unterschiedlichsten Besetzungen im Duo oder Trio.

Ausstellung
Dazwischensein 2 
Simona Andrioletti
23. Februar bis 21. März 2024

Im Rahmen des Jahresprogramms ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume‘ laden wir Sie und Euch herzlich ein zur zweiten Ausstellung

Dazwischensein 2
Text me when you get home <3
Simona Andrioletti
(Möglichkeitsraum)

Empfangshalle
Nnenna Onuoha
(Filmprogramm)

Ausstellung von 23. Februar bis 21. März 2024
Eröffnung Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 21 Uhr

Im Jahr 2024 setzt das Thema ‚Dazwischensein’ den gedanklichen Überbau für neun kurze, künstlerische Einzelpräsentationen, die es in seinen verschiedenen Aspekten untersuchen. Dazwischensein kann ein Gedanke, Zustand oder auch ein Gefühl sein. Wir wollen Dazwischensein als Möglichkeit begreifen, mehr zu sehen und verschiedene Sichtweisen gleichzeitig in sich zu erfassen.

Für Dazwischensein 2 knüpft Simona Andrioletti im Möglichkeitsraum mit an das Projekt ‚If It Feels Wrong It Is Wrong‘ an, welches sie 2020 als Sensibilisierungskampagne zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt ins Leben gerufen hat. Die neue Präsentation ‚Text me when you get home <3′ besteht aus zwölf unterschiedlichen Wolldecken mit Motiven in die sich die Besucher*innen wickeln können, um auf den eigens dafür entworfenen Sitzgelegenheiten zu verweilen. Die gestrickten Motive auf den Decken stehen deutlich im Kontrast zum Gefühl von Wärme und Geborgenheit der Merinowolle. Andrioletti spannt einen großen Bogen von der griechischen Mythologie bis in die Gegenwart und greift bekannte sexuellen Übergriffe der Geschichte, wie Apollo und Daphne, auf. Das aktuellste Beispiel zeigt Italiener*innen in Bologna, die unter dem Aufruf ‚Non una di meno‘ sich den argentinischen Demonstrationen anschließen, die seit 2015 gegen Femizide in ihrem Land auf den Straßen stattfinden.

Die Decken sind im Stil von Fanzines gestaltet, die Mitte der 1950er-Jahre in den USA entstanden sind. Diese Amateur*innenmagazine richteten sich an Fans eines bestimmten Interessengebiets wie Underground-Musik, unabhängige Literatur oder Subkulturen. Sie boten die Möglichkeit, eine Botschaft über ein kostengünstiges Medium, das in Massenproduktion hergestellt werden konnte, einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Trotz der starken Botschaften bieten die Decken einen vorübergehenden sicheren Raum für den Geist und werden zu einer symbolischen Barriere zwischen uns und der Außenwelt.

Andrioletti greift in ihrer künstlerischen Arbeit komplexe soziale Dynamiken und Phänomene auf. Sie setzt Sprache und Kunst als Dokumentations- und Kommunikationsmittel ein, um in aktuelle Debatten einzutauchen und ein breites Publikum für diese Themen zu sensibilisieren. Sie versucht auf mehreren Ebenen mit der Gesellschaft in Austausch zu treten, so organisierte sie u.a. Workshops, um sich mit der Situation von Jugendlichen mit benachteiligtem sozialem Hintergrund auseinanderzusetzen. Ihr Augenmerk liegt dabei auf den Subkulturen des Internets und den Sozialen Medien. Durch die ständige mediale Begleitung, sei es in den Nachrichten oder in den Sozialen Medien, gibt es viele „Gelegenheiten“, wie Susan Sontag sagt, „mit dem Schmerz anderer konfrontiert zu werden“. Wen der Schmerz vieler überall und immer präsent ist, lässt er die Bedeutung der einzelnen Ereignisse kleiner werden. Welche Wirkung hat er auf uns? Handelt es sich tatsächlich um etwas Fremdes, das uns nichts angeht? Können wir uns in den Schmerz anderer hineinversetzen oder sind wir inzwischen sogar süchtig danach?

Zur Eröffnung und der Finissage findet eine Performance mit zwei FLINTA* statt, die die künstlerische Installation aktivieren. Dabei wird das Bewegungsrepertoire sowohl die Interaktion mit den Decken selbst als auch die choreografische Darstellung von Bewegungen und Griffen zur Selbstverteidigung und Abwehr von Gewalt umfassen. Begleitet werden die Auftritte von einem Live-Konzert mit der Sängerin und Aktivistin Gündalein.

Das Projekt wurde ermöglicht durch das Förderprogramm BBK – Verbindungslinien aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Dazwischensein ist ein Projekt in Kooperation mit der LMU, Ludwigs-Maximilians-Universtität München, Urner Institut Kulturen der Alpen‘ und der Stiftung Lucerna. Mit freundlicher Unterstützung der Curt Wills-Stiftung und der Förderung des Vereins Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München.

Simona Andrioletti (*1990 in Bergamo) lebt und arbeitet in München und Mailand. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Olaf Nicolai und Gregor Schneider und der Accademia di Belle Arti di Brera Milan bei Gianni Caravaggio. Andriolettis Arbeiten wurden international in Museen und Kunstinstitutionen ausgestellt, darunter Villa Stuck, Lothringer13, Kunstverein, Federkiel Stiftung, Nir Altman Galerie in München, MACRO Museum und Mattatoio in Rom, ViaFarini in Mailand, E.ART.H in Verona, Museo del Novecento in Florenz sowie Galerie Réféctoire des Nonnes und Palais Bondy in Lyon.

Gesprächspartnerin: Dr. Claudia Büttner (*1965) ist promovierte Kunsthistorikerin und Kuratorin. Der Schwerpunkt ihrer Vorträge, Publikationen, Beraterinnentätigkeit und Forschung sind alle Formen von Kunst im öffentlichen Raum sowie im Kontext der Architektur. Büttner lehrte Kunstgeschichte an TU Berlin, TU München und an der Kunstuniversität Linz und forscht für das Bundesbauministerium unter anderem zur Kunst am Bau.

Empfangshalle ist das 2000 in München gegründete Künstlerduo Corbinian Böhm (*1966 in München) und Michael Gruber (*1965 in Mallersdorf). Das Duo macht seit 1998 Kunst mitten in der Gesellschaft und mit gesellschaftlichen Strukturen. Die konzeptuellen Arbeiten manifestieren sich in temporären Aktionen, Videoarbeiten, Fotografien oder Skulpturen. Dabei wird das Publikum als aktiver Betrachter mit in die Arbeiten eingebunden. Zahlreiche dieser Projekte wurden für den öffentlichen oder halb-öffentlichen Raum konzipiert, von Schulen über Kirchen bis hin zu einem Gefängnis oder zum Carport der Münchner Abfallwirtschaft und sich über den gesamten Stadtraum erstreckend: 2003 verwirklichte das Duo die Arbeit ‚Woher Kollege Wohin Kollege‘ mit den Müllmännern des Abfallwirtschaftsbetriebs München. Beide leben in München und haben einen Lehrauftrag an der Akademie der Künste und der TU München. Sie engagieren sich seit langer Zeit aktiv beim Bundesverband Bildender Künste BBK.

Nnenna Onuoha (*1993 in Lagos, Nigeria) lebt und arbeitet in Berlin. Die ghanaisch-nigerianische Künstlerin, Autorin und Forscherin ist binationale Doktorandin in Medienanthropologie an der Harvard University sowie in Global History an der Universität Potsdam. Ihre Arbeit erforscht monumentales Schweigen rund um die Geschichte und das Nachleben des Kolonialismus in Westafrika, Europa und den Vereinigten Staaten. Zentral ist die Frage: Wie erinnern wir uns, welche Vergangenheiten möchten wir zeigen und warum? Ihre Praxis konzentriert sich auf afrodiasporische Stimmen und dreht sich um Prozesse des kollektiven Erinnerns; das Zusammenfügen der Vergangenheit Stück für Stück. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Galerie im Turm, der Galerie im Körnerpark, dem Kunstverein Hamburg, dem KW Institute for Contemporary Art, dem Museum of Modern Art Shanghai und der Johannesburg Art Gallery gezeigt. Zuletzt erhielt sie den Preis der Amadeu Antonio Stiftung 2023.

Filmprogramm
Empfangshalle
3 Sekunden, 1999
Film, 2:41 Minuten

Nnenna Onuoha
The A‑Team, 2021
Film, 17 Minuten

Nnenna Onuoha
Rosenfelde, 2021
Film, 5 Minuten

Programm
Eröffnung mit Performance
Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 21 Uhr
Einführung 19 Uhr
Lioba Leibl, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands
Benita Meißner, Kuratorin
Performance 19.30 Uhr
Simona Andrioletti (Konzept), Nicola Kötterl (Choreografie), Wiebke Dobers und Eléonore Barbara Bovet (Performance), Gündalein (Gesang), Nicolas Maximilian (Musik), Noah Kretschmann (Beat), Felix Neumann (Grafikdesign)

Simona Andrioletti im Gespräch mit Dr. Claudia Büttner
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr

Finissage mit Performance
Donnerstag, 21. März 2024, 19 Uhr

Abb 1–7 Ausstellungsansicht Dazwischensein 2, Simona Andrioletti, Text me when you get home <3, DG Kunstraum 2024, Foto: Gerald von Foris
Abb 8 Poster Dazwischensein 2, DG Kunstraum 2024, Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser 

Plakat 
Dazwischensein 2
Simona Andrioletti

limitierte Auflage (10 Stück)
DIN A0, ca. 80 x 120 cm 
EUR 5,-
erhältlich im DG Kunstraum

Jahresprogramm Kalender
Dazwischensein
Möglichkeitsräume 2024


Dazwischensein
Möglichkeitsräume 2024

Mit dem Jahresprogramm 2024 steht nicht nur die Förderung der Künste im Fokus, sondern auch die Intensivierung des Diskurses von Mensch und Gegenwart. Für den DG Kunstraum heißt das, sich in ein diskursives Spannungsfeld zu bewegen. Auf welche Weise kann ein Ausstellungsraum auf die Entwicklungen einer Gesellschaft reagieren? Wie entsteht ein einladendes Umfeld, sodass Menschen ins Gespräch kommen, neue Ideen und Perspektiven entwickelt werden können oder man einfach nur ein wenig die Seele baumeln lassen kann? Mit ‚DazwischenSein‘ möchten wir diesen Fragen nachgehen und einen Vermittlungsraum schaffen, der Ausstellungsraum bleibt, aber auch zum Verweilen einlädt.

Der Kalender (Publikation Nr. 160) erscheint als Vorschau auf das Jahresprogramm ‚Dazwischensein – Möglichkeitsraum 2024‘ mit neun Präsentationen der Künstler*innen Simona Andrioletti, Cana Bilir-Meier, Katrin Bittl, Sandra Boeschenstein, Judith Egger, Manuela Illera, Bettina Khano, Viron Erol Vert, Andrea Wolfensberger im DG Kunstraum der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V., vom 19. Januar bis Dezember 2024.

Der Kalender ist ab sofort für € 9,00 im DG Kunstraum zu erhalten oder bestellbar (plus Porto bei Versand) unter info@dg-kunstraum.de

Herausgeber*innen: Benita Meißner, Dr. Walter Zahner (1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V.)
Texte: Künstler*innen, Benita Meißner, Daniela Lange
Lektorat: Daniela Lange
Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser
Druck: DZA Druckerei zu Altenburg

© Abbildungen
Künstler*innen, außer:
Treibgut Materialinitiative e.V. S. 298/299
Gerald von Foris S. 297, 300
© Texte
Autorinnen, Deutsche Gesellschaft
für christliche Kunst e.V.
© VG Bild-Kunst, Bonn 2023 für die Werke
von Fabian Hesse, Viron Erol Vert, Mitra Wakil

Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser, Fotos: Daniela Lange

Dazwischensein 1
Bettina Khano im Gespräch
mit Dr. Michael Hirsch
Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 Uhr

Künstlerinnengespräch
Dazwischensein 1
Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 Uhr

Zu den Personen
Bettina Khano (*1972 in Hamburg) arbeitet und lebt in Berlin. Aufgewachsen in Wien, studierte sie Grafik an der Pariser Académie Julien, Freie Kunst an Londons Chelsea College und Kingston University und zeitgenössische Kunstgeschichte an der Manchester University. Stipendien führten sie nach Nordirland (April 2019), als Artist-in-Residence an das Art Center College of Design, Pasadena, USA (2016/2017, Berliner Senat Kulturaustauschstipendium) und Spanien (2010, CCA Andratx, Atelierstipendium). 2015 erhielt sie das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds. In ihren Arbeiten erforscht Khano die Ambivalenz gegenwärtigen Daseins in der heutigen Zeit, das Verhältnis von hier und anderswo, Anwesenheit und Abwesenheit, digitalen und analogen Welten. Aus ihrem Interesse am Konzept der Falte entsteht ihre Auseinandersetzung mit Zwischenräumen, dem Zuerst-Nicht-Sichtbaren, dem Beiläufigen. Khano erprobt die Schwelle, es geht um Verortung. Ihre Arbeiten beziehen die Betrachter*innen nicht nur visuell, sondern mit ihrer gesamten Körperlichkeit ein. Khano arbeitet in unterschiedlichen Medien und Materialien wie Glas, Nebel, Spiegel, PVC, Stoff, Video und mit entsorgten Alltagsobjekten. Der Kontext definiert die Materialien, das Projekt spezifiziert ihre Verwendung. Khanos Arbeiten wurden in Europa und den USA gezeigt, u.a. im Oldenburger Kunstverein, MARTa Herford, CCA Andratx, Torrance Art Museum.

Dr. Michael Hirsch (*1966 in Karlsruhe) ist promovierter Philosoph, Politikwissenschaftler und Kunsttheoretiker. Er studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Neuere Geschichte in Freiburg und Paris. Er lehrt politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Siegen und lebt als freier Autor in München. Zuletzt veröffentlichte er das Buch ‚Kulturarbeit. Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure‘.

Abb Ausstellungsansichten Dazwischensein 1 Bettina Khano, DG Kunstraum 2024, Fotos: Gerald von Foris

Eröffnung
Dazwischensein 1
Bettina Khano
Donnerstag, 18. Januar 2024, 18 bis 21 Uhr

Im Rahmen des Jahresprogramms ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume‘ laden wir Sie und Euch herzlich ein zur Eröffnung der ersten Ausstellung

Dazwischensein 1
Bettina Khano
(Möglichkeitsraum)

Karen Irmer
Sven Johne
(Filmprogramm)

Ausstellung von 19. Januar bis 15. Februar 2024

Eröffnung
Donnerstag, 18. Januar 2024, 18 bis 21 Uhr
Einführung 19.30 Uhr

Abb Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser

Ausstellung
Dazwischensein 1
Bettina Khano
19. Januar bis 15. Februar 2024

Im Rahmen des Jahresprogramms ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume‘ laden wir Sie und Euch herzlich ein zur ersten Ausstellung

Dazwischensein 1
Bettina Khano
(Möglichkeitsraum)

Karen Irmer
Sven Johne
(Filmprogramm)

Ausstellung von 19. Januar bis 15. Februar 2024

Im Jahr 2024 widmet sich der DG Kunstraum in neun aufeinanderfolgenden künstlerischen Präsentationen einem einzigen Thema: ‚Dazwischensein‘ – das kann ein Gedanke, Zustand oder auch ein Gefühl sein, es ist auf jeden Fall symptomatisch für eine Vielzahl an Themen, die die heutige Gesellschaft beschäftigen. Wir wollen Dazwischensein als Möglichkeit begreifen, mehr zu sehen und uns darauf einzulassen. Auf welche Weise kann ein Ausstellungsraum auf die Entwicklungen einer Gesellschaft reagieren? Wie entsteht ein einladendes Umfeld, sodass Menschen ins Gespräch kommen, neue Ideen und Perspektiven entwickelt werden können oder man einfach nur ein wenig die Seele baumeln lassen kann? Die Kunst hat das Potential uns ins Ungewisse zu leiten und Fragen aufzuwerfen. Mit Dazwischensein möchten wir diesen Fragen nachgehen und einen Vermittlungsraum schaffen, der Ausstellungsraum bleibt, aber auch zum Verweilen einlädt.

Eine vorhangähnliche Intervention ‚Hemdchen´ von Bettina Khano teilt die Räumlichkeiten in einen Diskursraum und den Möglichkeitsraum. Der Diskursraum lädt mit seinen eigens dafür konzipierten Sitzmöbeln ein, sich mit dem kuratierten Filmprogramm und einem begleitenden Buchangebot auseinanderzusetzen. In diesem Raum laden wir auch zu Gesprächen mit jeweils einem*r Geisteswissenschaftler*in ein.

Den ersten Möglichkeitsraum bespielt Bettina Khano, die mittig ein viereckiges Stahlgerüst platziert, das von einem Geflecht aus langen, bräunlichen PVC-Streifen überzogen ist. Aus einiger Entfernung blickt eine getufte schwarze Maske, die an ein übergroßes Gesicht erinnert, auf die Konstruktion im Raum. Auf dem Boden verstreut liegen Objekte aus Glas, die Erinnerungen an herabgefallene Blätter aufrufen doch gleichzeitig eine durch Gewalt zerbrochene Flasche zu erkennen ist. Die Szene hat etwas postapokalyptisches und gleichzeitig auch ganz Urtümliches: die Zeltkonstruktion lockt die Betrachter*innen an, die weiche dunkle Maske beobachtet und die Blätter aus Glas unterstreichen die Fragilität der Szene. Die scheinbar zusammenstürzende Zeltkonstruktion lässt Vergleiche mit nicht funktionierenden Systemen aufkommen, die neu überdacht werden sollten.

Bettina Khano nähert sich in ihrem Beitrag dem Thema ‚Denken versus Fühlen‘ an. Sie beschreibt, dass sie sich bei der Konzeption der Werke auf ihre Intuition und das Agieren der Hände konzentriert hat, um das Rationale in den Hintergrund treten zu lassen. Bestimmte Regionen unseres Gehirns sind mit kognitiven Funktionen verbunden, während andere mit emotionalen Prozessen in Verbindung stehen. In vielen Situationen arbeiten Denkprozesse und emotionale Reaktionen Hand in Hand, um menschliches Verhalten zu formen. Daher ist eine ganzheitliche Betrachtung dieser Aspekte oft sinnvoll. Das Sehen und Fühlen wird von der Künstlerin absichtlich in unterschiedliche Richtungen gelenkt: das was wir sehen erscheint vertraut, ist es aber nicht, es entsteht ein wahrnehmbarer Widerspruch. Die einzelnen Objekte sind alle figürlich und haben doch etwas Abstraktes. Es ist wie ein Ende oder auch ein Anfang, ein Dazwischen eben, in dem so viel Potenzial liegt.

Bettina Khanos Vorhang begleitet den DG Kunstraum durch das Jahresprogramm. Ausgangspunkt ist die dünne, gemeine Plastiktüte, da immer noch Teil unserer Konsumwelt, obwohl meistens nur für so kurze Zeit in Gebrauch. Bettina Khano arbeitet oftmals mit industriell genutzten Materialien, die aber in neuem Zusammenhang andere Qualitäten entwickeln und eine Schönheit entfalten, die sie in ihrem üblichen Kontext nicht haben. Ihre Arbeiten beziehen den*die Betrachter*innen nicht nur visuell, sondern mit ihrer gesamten Körperlichkeit und ihren Erfahrungen ein. Emotionen werden oft als Reaktionen auf bestimmte Reize betrachtet, die eine adaptive Rolle im Verhalten spielen können. Existenzialistische Philosophen wie Jean-Paul Sartre betonen die subjektive Erfahrung und die individuelle Verantwortung. Hier könnte das Denken als eine aktive Wahl und das Fühlen als eine authentische Reaktion auf die Welt betrachtet werden.

Das Filmprogramm reagiert auf das Unbehagen und die Fragen, die sich beim Betrachten auftun indirekt. Der Film von Karen Irmer ‚Vom Fischer‘ zeigt das verschwommene Spiegelbild eines Fischers im Wasser. Die Aufnahme spielt mit unseren Sehgewohnheiten und reflektiert die Erkenntnistheorie von Platons Höhlengleichnis. Der*die aufmerksam*er Betrachter*in erahnt im Fall dieser Videosequenz zwar die Existenz einer anderen Welt, offen gelassen wird jedoch, ob er dadurch befähigt wird, aus seinem eigenen Denken und Handeln herauszutreten.

Sven Johne verwebt in seinem Film ‚Vom Verschwinden‘ die Geschichten einer Familie mit der schwindenden Landschaft der Kreidefelsen auf Rügen, die auch schon für mache*n Künstler*in zum Sehnsuchtsort wurden. Die kindliche Erzählstimme lässt den*die Zuhörer*innen erst nach und nach entdecken, dass es sich nicht um eine beunruhigende fiktive Erzählung handelt, sondern um etwas, das uns tatsächlich in Zukunft erwartet.

Zu den Personen
Bettina Khano (*1972 in Hamburg) arbeitet und lebt in Berlin. Aufgewachsen in Wien, studierte sie Grafik an der Pariser Académie Julien, Freie Kunst an Londons Chelsea College und Kingston University und zeitgenössische Kunstgeschichte an der Manchester University. Khano arbeitet in unterschiedlichen Medien und Materialien wie Glas, Nebel, Spiegel, PVC, Stoff, Video und mit entsorgten Alltagsobjekten. Der Kontext definiert die Materialien, das Projekt spezifiziert ihre Verwendung. Khanos Arbeiten wurden in Europa und den USA gezeigt, u.a. im Oldenburger Kunstverein, MARTa Herford, CCA Andratx, Torrance Art Museum.

Gesprächspartner: Michael Hirsch (*1966 in Karlsruhe) ist promovierter Philosoph, Politikwissenschaftler und Kunsttheoretiker. Er studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Neuere Geschichte in Freiburg und Paris. Er lehrt politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Siegen und lebt als freier Autor in München. Zuletzt veröffentlichte er das Buch ‚Kulturarbeit. Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure‘.

Karen Irmer (*1974 in Friedberg) studierte an der Akademie der Bildenden Künste München. Irmers Arbeit speist sich aus langen Aufenthalten in der rauen, einsamen Natur und unbewohnten wie karge Gegenden, meist bei schlechter Witterung. Auf der Suche nach Bild- und Filmmaterial reist sie ins arktische Lappland, nach Schottland und Irland und oftmals auf entlegene kleine Inseln. Sie erschafft Werke, in denen die Grenzen zwischen realer und vorgestellter Welt verwischen.

Sven Johne (*1976 in Bergen auf Rügen) ist Fotograf, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er studierte Germanistik, Journalismus und Namensforschung an der Universität Leipzig sowie Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Johnes dokumentarisch-fotografische Konzeptarbeiten spüren Geschichten nach, die zumeist von einer verstörenden Paradoxie geprägt sind: Der Suche nach persönlicher Erfüllung und dem Wunsch, ein gutes Leben zu führen, dem Einfluss und den tiefgreifenden Auswirkungen geschichtlicher Ereignisse auf individuelle Biografien und dem kläglichen Scheitern gesellschaftlicher Modelle und privater Lebensutopien.

Filmprogramm
Karen Irmer
Vom Fischer/The Fisherman, 2015/2016
Film, 11 Minuten

Sven Johne
Vom Verschwinden, 2022
Film, 15:50 Minuten
Sven Johne & Anton Rieloff (Skript), Anton Rieloff (Erzähler), Hilmar Schnick (Geologische Beratung), Dawn Michelle d’Atri (Übersetzung), Steve Kfoury & Sven Johne (Kamera, Beleuchtung), Martin Freitag (Studioaufnahme), Sven Voß & Sven Johne (Schnitt), Sven Voß (Grading, Ton, Untertitel).

Programm

Eröffnung
Donnerstag, 18. Januar 2024, 18 bis 21 Uhr
19.30 Uhr
Begrüßung
Lioba Leibl, Geschäftsführender Vorstand
Einführung
Benita Meißner, Kuratorin

Bettina Khano im Gespräch mit Dr. Michael Hirsch
Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 Uhr

Finissage mit Musik von Melis Çom
Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr

Öffnungszeiten während laufender Ausstellungen
Dienstag bis Freitag, 12 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung

Geschlossen: Feiertags, Faschingsdienstag

Abb 1 – 4 Ausstellungsansichten Dazwischensein 1 Möglichkeitsraum Bettina Khano, DG Kunstraum 2024, Fotos: Gerald von Foris
Abb 5 Poster Dazwischensein 1 Möglichkeitsraum Bettina Khano Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser
Abb 6 Ausstellungsansichten Dazwischensein 1 Diskursraum mit Filmprogramm von Sven Johne und Karen Irmer, DG Kunstraum 2024, Fotos: Gerald von Foris

Plakat 
Dazwischensein 1
Bettina Khano

limitierte Auflage (10 Stück)
DIN A0, ca. 80 x 120 cm 
EUR 5,-
erhältlich im DG Kunstraum