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Abgrund und Transzendenz‘
Franz Hitzler
4. Februar bis 25. März 2011

 

Bilder und Keramiken

Vernissage  
Donnerstag, 3. Februar, um 19.00 Uhr

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Wilhelm Warning

Wir zeigen überwiegend neue Werke des expressiven Malers, der zu den eigenwilligsten Künstlern seiner Generation gehört. Die Ausstellung schließt einen Rückblick auf frühere Werkphasen ein. Die neuen mehrteiligen Bilder sind teilweise eigens für diese Präsentation entstanden. Parallel ist eine Auswahl von ebenso formfreudigen wie farbenfrohen Keramiken zu sehen, die seit nunmehr acht Jahren einen zweiten Schwerpunkt in Franz Hitzlers Werk darstellen. In den Arbeiten von Hitzler verbinden sich Vitalität und Reflexion in außergewöhnlicher Weise. Er hat sein Werk unter den Anspruch auf „Lebendigkeit“ gestellt, die sich nach einem oft harten Leidensprozess immer wieder neu ausbildet.

Begleitprogramm in der Galerie

Donnerstag, 17. Februar, 19.00 Uhr
Künstlergespräch mit Franz Hitzler

Donnerstag, 17. März, 19.00 Uhr
Lesung von Katharina Ponnier, Prosa und Lyrik zum Thema ‚Am Abgrund‘

Freitag, 11. März, 19 Uhr
Führung durch die Ausstellung

Sonderöffnung
Samstag, 12. März, 14.00 bis 18.00 Uhr mit Führungen
Alle Führungen fanden mit Gabriela Wurm statt

Die Ausstellung wird vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München, und von S.K.H. Herzog Franz von Bayern gefördert.

Der sakrale Raum der Moderne‘
Meisterwerke des europäischen Kirchenbaus im 20. Jahrhundert
23. April bis 11. Juni 2010

Vernissage
Donnerstag, 22. April, 19.00 Uhr

Einführung: Prof. Dr. Winfried Nerdinger, Direktor des Achitekturmuseums der TU München
Kuratoren: Wolfgang Jean Stock und Walter Zahner

Seit etlichen Jahren gibt es eine Renaissance des Sakralen. Es war deshalb an der Zeit, die Grundlegung des modernen Kirchenbaus im 20. Jahrhundert durch sorgfältig ausgewählte Beispiele zu dokumentieren. Die Ausstellung präsentiert zwanzig europäische Meisterwerke in perfekten Aufnahmen des renommierten Fotografen Klaus Kinold, wobei der Schwerpunkt auf Sakralbauten in den deutschsprachigen Ländern und in Skandinavien liegt. Das gemeinsame Kennzeichen vom Jugendstil bis hin zum Pluralismus nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine Baukunst aus Raum und Licht. Unter anderem werden Kirchen und Kapellen folgender Architekten gezeigt: Alvar Aalto, Otto Bartning, Dominikus Böhm, Theodor Fischer, Le Corbusier, Sigurd Lewerentz, Rudolf Schwarz, Jørn Utzon, Peter Zumthor. – Nach Auskunft von Wissenschaftlern wurde dieses Thema bislang noch nicht in einer Ausstellung behandelt. Klaus Kinold hat sämtliche Fotografien aufgenommen.

Begleitprogramm

Donnerstag, 6. Mai, 19.00 Uhr
Podiumsgespräch: ‚Aktualität der Avantgarde – das Erbe des modernen Kirchenbaus‘:
Kirchenrat Helmut Braun, Kunstreferent der Ev. Landeskirche Bayern,
PD Dr. Kai Kappel, Kunsthistoriker,
Dipl.-Ing. Stefanie Seeholzer, Architektin,
Wilhelm Warning, Journalist und Publizist,

Dienstag, 8. Juni, 19.00 Uhr
‚Kulturelles Gedächtnis der Avantgarde – zur Bedeutung des Kirchenbaus im 20. Jahrhundert’
Prof. Dr. Albert Gerhards, Seminar für Liturgiewissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn

Fotos: Klaus Kinold

Ephemer‘
Katharina Gaenssler
15. Oktober bis 17. Dezember 2010

Fotoinstallationen 2003 bis 2010

Vernissage
Donnerstag,14. Oktober, 19 Uhr

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Hans-Michael Koetzle, Fotohistoriker und Publizist

1974 in München geboren, zählt Katharina Gaenssler zu den herausragenden Künstlerinnen ihrer Generation. Das Medium Fotografie nutzt sie vor allem für große Installationen, bei denen Raumaufnahmen in Einzelbilder zerlegt und nach dem ‚Prinzip Collage‘ neu zusammengesetzt werden. Für unsere Ausstellung hat sich Katharina Gaenssler erstmals nicht mit einem originalen Raum auseinandergesetzt, sondern mit einer Rekonstruktion: dem ‚Merzbau‘ von Kurt Schwitters im Sprengel Museum Hannover. Von Schwitters ist auch der Titel ‚Kathedrale des erotischen Elends‘ übernommen. Daneben werden frühere Installationen fotografisch dokumentiert. Anlässlich der Ausstellung erschien eine Publikation im Salon Verlag, Köln, mit Texten von Hans-Michael Koetzle, Markus Stempl und Wolfgang Jean Stock.

www​.katharinagaenssler​.de

Diese Ausstellung wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München, gefördert.

 

Zeichen des Widerstands‘
Alfred Hrdlicka
25. Juni bis 20. August 2010

Alfred Hrdlicka und die Religion

Vernissage
Donnerstag, 24. Juni 2010, 19.00 Uhr

Kuratoren: Martina Judt und Wolfgang Jean Stock
Einführung: Professor Pater Friedhelm Mennekes SJ

Der österreichische Bildhauer und Zeichner Alfred Hrdlicka, 1928 in Wien geboren, starb nach langer Krankheit am 5. Dezember 2009 in seiner Heimatstadt. Die Ausstellung der DG, die in enger Zusammenarbeit mit der Galerie Ernst Hilger, Wien, vorbereitet wurde, ist somit die erste postume Schau mit Arbeiten seiner Hand auf Leinwand und Papier in einer Institution. Gemeinsam mit Martina Judt, die in der Galerie Ernst Hilger das Werk von Alfred Hrdlicka betreut, haben wir 20 Radierungen aus mehreren Zyklen (darunter aus ‚Wiedertäufer‘, ‚In Gottes Namen‘ und ‚Pasolini‘), 14 Originalzeichnungen sowie vier Werke auf Leinwand ausgewählt, darunter seine drei großformatigen ‚Fastentücher‘. Außerdem wird die DG zwei Bronzen zeigen. Die Ausstellung will vor Augen führen, wie intensiv und vielfältig sich dieser international bedeutende Künstler mit religiösen Themen auseinander gesetzt hat.

Begleitprogramm

Mittwoch, 28. Juli, von 18.00 bis 22.00 Uhr
Teilnahme an der vierten Abendöffnung der Galerien in der Maxvorstadt

Zum Ausstellungsende fand am Freitag, 20. August, um 19.00 Uhr eine öffentliche Führung von Gabriela Wurm statt.
Der Eintritt war wie immer frei.

Fotos: 1–2 Robert Zahornicky, 3 Johann Klinger

Das menschliche Format‘
Bernd Zimmer
29. Januar bis 26. März 2010

Bilder und eine Rauminstallation von Bernd Zimmer

Vernissage
Donnerstag, 28. Januar, 19.00 Uhr

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Johannes Schaaf, Filmemacher und Regisseur

Der international angesehene Maler Bernd Zimmer, Jahrgang 1948, beschäftigt sich schon seit den späten 1970er Jahren intensiv mit den Themen von Vergänglichkeit, Zerstörung und Tod. Deshalb sind zur Hinführung auf seine neue Installation ‚Das menschliche Format‘ ältere Arbeiten aus mehreren Zyklen zu sehen. Was in diesen Werken an Dimensionen menschlicher Existenz aufscheint, steigert der Künstler bei der mehrteiligen Installation, die er für den hohen Raum unserer Galerie entwickelt hat. Die Installation besteht aus einem hellfarbigen Triptychon, das die Dreifaltigkeit symbolisiert, sowie aus einem zweiten Triptychon zum Kreislauf des Lebens in kräftigen Farben, das sich auf der gegenüber liegenden Wand in drei hinter Glas gemalten Bildern spiegelt. Im Mittelpunkt steht die Plastik ‚Infinitum‘ mit einem offenen Schädel als „Ort der Vorstellung von Welt“.

www​.berndzimmer​.com

Fotos: Richard Beer

Lichte Weite’
Werner Mally
3.4. bis 29.5.2009

 

Arbeiten im sakralen und im profanen Bereich

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Vernissage: Donnerstag, 2. April, um 19.00 Uhr
Musik von Žarko Mrdjanov und Florian Ewald
Einführung: Dr. Stefan Graupner

Ausstellungsansicht, Werner Mally, Lichte Weite, 2009

1955 in Karlovy Vary (Karlsbad) geboren, hat Werner Mally an den Kunstakademien in München und Wien studiert. Seit etlichen Jahren zählt der Bildhauer zu den profilierten Künstlern seiner Generation. Sein Werk, für das er mehrfach ausgezeichnet wurde, umfasst sowohl freie Arbeiten als auch Arbeiten im öffentlichen sowie im sakralen Raum. In München hat er unter anderem einen ‚Raum der Stille‘ im Krankenhaus Harlaching und die ökumenische Kapelle in der Sanitätsakademie der Bundeswehr gestaltet. Natürliches und künstliches Licht, Zeit und Schatten sind in subtiler Gewichtung die wesentlichen Faktoren, mit denen sich Werner Mally in seinen Projekten der letzten Jahre auseinander setzt. In unserer Ausstellung zeigt er neben Fotoarbeiten zahlreiche Modelle, mehrere Skulpturen sowie eine große Wandinstallation.

www​.wernermally​.de

 

Bauherr Kirche’
Karljosef Schattner
19. Juni bis 7. August 2009

Ausstellung zum 85. Geburtstag des Architekten Karljosef Schattner

Vernissage
Donnerstag, 18. Juni, 19.00 Uhr


Begrüßung: Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender der DG
Einführung: Wolfgang Jean Stock

Professor Schattner vollendet am 24. August 2009 sein 85. Lebensjahr. Aus diesem Anlass ehren wir unser langjähriges Mitglied mit einem Rückblick auf sein international anerkanntes Werk.
Von 1957 bis 1992 als Diözesanbaumeister tätig, bescherte Schattner dem Bischofssitz Eichstätt nach den Baumeistern des Mittelalters und den Meisterarchitekten des Barock zum dritten Mal einen baukulturellen Höhepunkt. Die Ausstellung zeigt vor allem seine Bauten für die Katholische Universität. Das Hauptthema ist ‚Neues Bauen in alter Umgebung‘ – moderne Architektur in der Barockstadt. Schattners Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen werden in Fotografien von Klaus Kinold sowie durch Zeichnungen und drei große Modelle präsentiert. Diese bislang erste Ausstellung zu Karljosef Schattners weltweit einzigartigem Lebenswerk will vor Augen führen, dass seine Leistungen aktuell und zukunftsweisend geblieben sind. Herr Professor Schattner wird anwesend sein.

Begleitprogramm

Donnerstag, 2. Juli, 19.00 Uhr
‚Avangarde in der Provinz – Karljosef Schattner und die moderne Architektur im 20. Jahrhundert’
Prof. Dr. Wolfgang Pehnt

Donnerstag, 16. Juli, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion
‚Von Schattner lernen – Architektur für den Ort’
Dipl.-Ing. Titus Bernhard, Augsburg
Dipl.-Ing. Peter Brückner, Tirschenreuth
Prof. Dipl.-Ing. Jörg Homeier, München

Fotos: Richard Beer

Heimat auf Zeit‘
Fotografien aus den Rummelsberger Anstalten
16. Oktober bis 18. Dezember 2009

Vernissage
Donnerstag, 15. Oktober, 19.00 Uhr

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Hans-Michael Koetzle, Fotohistoriker

Renate Niebler, Friedrich Ostermann und ehemalige Studierende der Hochschule München

Diese Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines außergewöhnlichen fotokünstlerischen Projekts. 2005 konnten die bei Nürnberg gelegenen Rummelsberger Anstalten, die zu den führenden Trägern der Diakonie in Deutschland zählen, ihr einhundertjähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass luden sie Münchner Fotostudenten ein, „das Wesen und den Geist von Rummelsberg aufzuspüren“. Unter der Projektleitung von Renate Niebler und Friedrich Ostermann, die beide Fotodesign an der Hochschule München lehren, entstand bis 2007 ein ebenso vielfältiges wie faszinierendes Porträt der Anstaltsgebäude wie auch der Mitarbeiter, Bewohner und Patienten. Aus den Studierenden sind inzwischen junge Fotografinnen und Fotografen geworden. Unsere Ausstellung zeigt rund 120 Aufnahmen der fünfzehn Absolventen und beiden Dozenten.

www​.renateniebler​.de

Begleitprogramm

Samstag, 17. Oktober
Lange Nacht der Museen

Die Schau wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, von den Rummelsberger Anstalten und vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst gefördert.

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen ist die Galerie geschlossen.

Das Programm der DG wird großzügig unterstützt vom VAH, Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst, München.

 

Christenkreuz und Hakenkreuz‘
Kirchenbau und sakrale Kunst im Nationalsozialismus
23. Januar bis 20. März 2009


Vernissage
Donnerstag, 22. Januar, 19.00 Uhr

Begrüßung: Oberbürgermeister von München Christian Ude
Einführung: Prof. Dr. Stefanie Endlich

Diese Ausstellung, die ein wichtiges zeitgeschichtliches Thema erstmals grundsätzlich behandelt, wurde von Stefanie Endlich, Monica Geyler-von Bernus und Beate Rossié für das Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart erarbeitet. Sie widerlegt die weit verbreitete Ansicht, Kirchenbau und Kirchenkunst seien in der NS-Zeit nahezu zum Erliegen gekommen. Zugleich geht sie folgenden Fragen nach: Zeigte sich nationalsozialistische Ideologie auch in Kirchenarchitektur und kirchlicher Kunst? Wie anfällig waren die Gemeinden beider Konfessionen für Volksgemeinschafts-Propaganda, Rassismus und Totenkult? Die Ausstellung untersucht diese Fragen an Beispielen aus ganz Deutschland, darunter sind fünf bayerische in Augsburg, Ingolstadt, München und Nürnberg.

Fotos: Richard Beer

Gegen das Vergessen‘
Elija Boßler, Monika Huber, Klaus Kinold
23. März bis 16. Mai 2007

Vernissage
Donnerstag, 22. März, 19.00 Uhr

Einführung: Wolfgang Jean Stock
Vortrag zum Thema: Dr. Hans-Jochen Vogel, Bundesminister a.D.

Gegen das Vergessen – Kunst und Geschichte
Elija Boßler: Fotografische Porträts von Überlebenden der NS-Verfolgung
Monika Huber: Sprachbilder zur Ideologie des Nationalsozialismus
Klaus Kinold: Architektur der ev. Versöhnungskirche im ehemaligen KZ Dachau

www​.kz​-gedenkstaette​-dachau​.de
www​.monikahuber​.com
Klaus Kinold

Begleitprogramm

Donnerstag, 19. April, 19.00 Uhr
Gespräch mit Zeitzeugen: ‚Von den Alten lernen!‚
Max Mannheimer, Präsident der Lagergemeinschaft Dachau
Karin Friedrich, Publizistin, Gauting
Wilhelm Warning, Kritiker und Essayist beim Bayerischen Rundfunk
Christina Rausch, Abiturientin, Oskar-von-Miller Gymnasium, München

Donnerstag, 26. April, 19.00 Uhr
Vortrag: ‚München – Hauptstadt der Deutschen Kunst´
Dr. Christian Fuhrmeister, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Donnerstag, 10. Mai, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion: ;Erinnerung – aber wie?‚
Prof. Dr. Wilfried Nerdinger, Fakultät für Architektur, TU München
Prof. Dr. Harry Oelke, Evangelisch-Theologische Fakultät, LMU München
Michaela Melian, Künstlerin, Eurasburg
Michael Frank, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Wien

Foto: Monika Huber