DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Das menschliche Format‘
Bernd Zimmer
29. Januar bis 26. März 2010

Bilder und eine Rauminstallation von Bernd Zimmer

Vernissage
Donnerstag, 28. Januar, 19.00 Uhr

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Johannes Schaaf, Filmemacher und Regisseur

Der international angesehene Maler Bernd Zimmer, Jahrgang 1948, beschäftigt sich schon seit den späten 1970er Jahren intensiv mit den Themen von Vergänglichkeit, Zerstörung und Tod. Deshalb sind zur Hinführung auf seine neue Installation ‚Das menschliche Format‘ ältere Arbeiten aus mehreren Zyklen zu sehen. Was in diesen Werken an Dimensionen menschlicher Existenz aufscheint, steigert der Künstler bei der mehrteiligen Installation, die er für den hohen Raum unserer Galerie entwickelt hat. Die Installation besteht aus einem hellfarbigen Triptychon, das die Dreifaltigkeit symbolisiert, sowie aus einem zweiten Triptychon zum Kreislauf des Lebens in kräftigen Farben, das sich auf der gegenüber liegenden Wand in drei hinter Glas gemalten Bildern spiegelt. Im Mittelpunkt steht die Plastik ‚Infinitum‘ mit einem offenen Schädel als „Ort der Vorstellung von Welt“.

www​.berndzimmer​.com

Fotos: Richard Beer

Lichte Weite’
Werner Mally
3.4. bis 29.5.2009

 

Arbeiten im sakralen und im profanen Bereich

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Vernissage: Donnerstag, 2. April, um 19.00 Uhr
Musik von Žarko Mrdjanov und Florian Ewald
Einführung: Dr. Stefan Graupner

Ausstellungsansicht, Werner Mally, Lichte Weite, 2009

1955 in Karlovy Vary (Karlsbad) geboren, hat Werner Mally an den Kunstakademien in München und Wien studiert. Seit etlichen Jahren zählt der Bildhauer zu den profilierten Künstlern seiner Generation. Sein Werk, für das er mehrfach ausgezeichnet wurde, umfasst sowohl freie Arbeiten als auch Arbeiten im öffentlichen sowie im sakralen Raum. In München hat er unter anderem einen ‚Raum der Stille‘ im Krankenhaus Harlaching und die ökumenische Kapelle in der Sanitätsakademie der Bundeswehr gestaltet. Natürliches und künstliches Licht, Zeit und Schatten sind in subtiler Gewichtung die wesentlichen Faktoren, mit denen sich Werner Mally in seinen Projekten der letzten Jahre auseinander setzt. In unserer Ausstellung zeigt er neben Fotoarbeiten zahlreiche Modelle, mehrere Skulpturen sowie eine große Wandinstallation.

www​.wernermally​.de

 

Bauherr Kirche’
Karljosef Schattner
19. Juni bis 7. August 2009

Ausstellung zum 85. Geburtstag des Architekten Karljosef Schattner

Vernissage
Donnerstag, 18. Juni, 19.00 Uhr


Begrüßung: Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender der DG
Einführung: Wolfgang Jean Stock

Professor Schattner vollendet am 24. August 2009 sein 85. Lebensjahr. Aus diesem Anlass ehren wir unser langjähriges Mitglied mit einem Rückblick auf sein international anerkanntes Werk.
Von 1957 bis 1992 als Diözesanbaumeister tätig, bescherte Schattner dem Bischofssitz Eichstätt nach den Baumeistern des Mittelalters und den Meisterarchitekten des Barock zum dritten Mal einen baukulturellen Höhepunkt. Die Ausstellung zeigt vor allem seine Bauten für die Katholische Universität. Das Hauptthema ist ‚Neues Bauen in alter Umgebung‘ – moderne Architektur in der Barockstadt. Schattners Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen werden in Fotografien von Klaus Kinold sowie durch Zeichnungen und drei große Modelle präsentiert. Diese bislang erste Ausstellung zu Karljosef Schattners weltweit einzigartigem Lebenswerk will vor Augen führen, dass seine Leistungen aktuell und zukunftsweisend geblieben sind. Herr Professor Schattner wird anwesend sein.

Begleitprogramm

Donnerstag, 2. Juli, 19.00 Uhr
‚Avangarde in der Provinz – Karljosef Schattner und die moderne Architektur im 20. Jahrhundert’
Prof. Dr. Wolfgang Pehnt

Donnerstag, 16. Juli, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion
‚Von Schattner lernen – Architektur für den Ort’
Dipl.-Ing. Titus Bernhard, Augsburg
Dipl.-Ing. Peter Brückner, Tirschenreuth
Prof. Dipl.-Ing. Jörg Homeier, München

Fotos: Richard Beer

Heimat auf Zeit‘
Fotografien aus den Rummelsberger Anstalten
16. Oktober bis 18. Dezember 2009

Vernissage
Donnerstag, 15. Oktober, 19.00 Uhr

Kurator: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Hans-Michael Koetzle, Fotohistoriker

Renate Niebler, Friedrich Ostermann und ehemalige Studierende der Hochschule München

Diese Ausstellung zeigt die Ergebnisse eines außergewöhnlichen fotokünstlerischen Projekts. 2005 konnten die bei Nürnberg gelegenen Rummelsberger Anstalten, die zu den führenden Trägern der Diakonie in Deutschland zählen, ihr einhundertjähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass luden sie Münchner Fotostudenten ein, „das Wesen und den Geist von Rummelsberg aufzuspüren“. Unter der Projektleitung von Renate Niebler und Friedrich Ostermann, die beide Fotodesign an der Hochschule München lehren, entstand bis 2007 ein ebenso vielfältiges wie faszinierendes Porträt der Anstaltsgebäude wie auch der Mitarbeiter, Bewohner und Patienten. Aus den Studierenden sind inzwischen junge Fotografinnen und Fotografen geworden. Unsere Ausstellung zeigt rund 120 Aufnahmen der fünfzehn Absolventen und beiden Dozenten.

www​.renateniebler​.de

Begleitprogramm

Samstag, 17. Oktober
Lange Nacht der Museen

Die Schau wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, von den Rummelsberger Anstalten und vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst gefördert.

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen ist die Galerie geschlossen.

Das Programm der DG wird großzügig unterstützt vom VAH, Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst, München.

 

Christenkreuz und Hakenkreuz‘
Kirchenbau und sakrale Kunst im Nationalsozialismus
23. Januar bis 20. März 2009


Vernissage
Donnerstag, 22. Januar, 19.00 Uhr

Begrüßung: Oberbürgermeister von München Christian Ude
Einführung: Prof. Dr. Stefanie Endlich

Diese Ausstellung, die ein wichtiges zeitgeschichtliches Thema erstmals grundsätzlich behandelt, wurde von Stefanie Endlich, Monica Geyler-von Bernus und Beate Rossié für das Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart erarbeitet. Sie widerlegt die weit verbreitete Ansicht, Kirchenbau und Kirchenkunst seien in der NS-Zeit nahezu zum Erliegen gekommen. Zugleich geht sie folgenden Fragen nach: Zeigte sich nationalsozialistische Ideologie auch in Kirchenarchitektur und kirchlicher Kunst? Wie anfällig waren die Gemeinden beider Konfessionen für Volksgemeinschafts-Propaganda, Rassismus und Totenkult? Die Ausstellung untersucht diese Fragen an Beispielen aus ganz Deutschland, darunter sind fünf bayerische in Augsburg, Ingolstadt, München und Nürnberg.

Fotos: Richard Beer

Gegen das Vergessen‘
Elija Boßler, Monika Huber, Klaus Kinold
23. März bis 16. Mai 2007

Vernissage
Donnerstag, 22. März, 19.00 Uhr

Einführung: Wolfgang Jean Stock
Vortrag zum Thema: Dr. Hans-Jochen Vogel, Bundesminister a.D.

Gegen das Vergessen – Kunst und Geschichte
Elija Boßler: Fotografische Porträts von Überlebenden der NS-Verfolgung
Monika Huber: Sprachbilder zur Ideologie des Nationalsozialismus
Klaus Kinold: Architektur der ev. Versöhnungskirche im ehemaligen KZ Dachau

www​.kz​-gedenkstaette​-dachau​.de
www​.monikahuber​.com
Klaus Kinold

Begleitprogramm

Donnerstag, 19. April, 19.00 Uhr
Gespräch mit Zeitzeugen: ‚Von den Alten lernen!‚
Max Mannheimer, Präsident der Lagergemeinschaft Dachau
Karin Friedrich, Publizistin, Gauting
Wilhelm Warning, Kritiker und Essayist beim Bayerischen Rundfunk
Christina Rausch, Abiturientin, Oskar-von-Miller Gymnasium, München

Donnerstag, 26. April, 19.00 Uhr
Vortrag: ‚München – Hauptstadt der Deutschen Kunst´
Dr. Christian Fuhrmeister, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Donnerstag, 10. Mai, 19.00 Uhr
Podiumsdiskussion: ;Erinnerung – aber wie?‚
Prof. Dr. Wilfried Nerdinger, Fakultät für Architektur, TU München
Prof. Dr. Harry Oelke, Evangelisch-Theologische Fakultät, LMU München
Michaela Melian, Künstlerin, Eurasburg
Michael Frank, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Wien

Foto: Monika Huber

In the Beginning‘
Vier Positionen der reflexiven Moderne
2. Februar bis 9. März 2007

Künstlerische Beiträge von Jess von der Ahe, Andreas Horlitz, Andreas Kocks, Nina Lünenborg in verschiedenen Medien zur Schöpfungsgeschichte

Vernissage
Donnerstag, 1. Februar 2007, 19.00 Uhr

Begrüßung: Wolfgang Jean Stock
Einführung: Wilhelm Warning, Publizist und Essayist

Diese Ausstellung wie auch ihr Titel gehen auf eine Initiative der beteiligten Künstler zurück. Bei Vorgesprächen war ihnen klar geworden, „dass sich alle auf ihre individuelle Weise mit dem Thema der Schöpfungsgeschichte im wieder im weiteren Sinne auseinandergesetzt haben“.

www​.jessvonderahe​.com
www. andreas​-horlitz​.de
www. andreaskocks​.com
Nina Lünenborg

Hortus conclusus’
Nele Ströbel
8.12.2006 bis 19.1.2007

 

Der umfriedete Garten – Ein geistiger Raum wird zum Bild“

Raumarbeiten und Zeichnungen von Nele Ströbel, Bildhauerin in München.

Mit Bildbeiträgen von Ulrike Myrzik, Fotografin, München und Textbeiträgen der Theoretiker und Ordensfrauen.

Vernissage: Donnerstag, 7. Dezember, um 19.00 Uhr

Begrüßung: Wolfgang Jean Stock

Einführung: Dr. Walter Zahner, 3. Präsident der DG

 

Der Hortus conclusus, der geschlossene oder umfriedete Garten, ist ein wichtiges Zentrum im Kloster. Er steht auch heute noch für eine Vorstellung vom Paradies der Urzeit die mit dem Paradies der Zwischenzeit, dem Aufenthaltsort der Gerechten – hier die Jungfrauen – und dem Paradies der Endzeit vereint ist. Aus einem Garten mit wirklichen, benennbaren Pflanzen, die vielfach selbst Symbolcharakter haben, wird ein geistiger Ort, in dem sich Maria mit dem Jesuskind und die Jungfrauen vergnügen. Gleichzeitig aber wird dieser Ort durch die Hinweise auf die Paradiese von Urzeit und Endzeit auf eine weitere geistige Ebene gehoben. Ein geistiger Raum wird zum Bild.

 

www​.nele​-stroebel​.de

www​.myrzikundjarisch​.com

Ausstellungsansicht, Hortus conclusus, Galerie der DG, 2007, Nele Ströbel, Wandelholz, Linde, © Galerie der DG

 

Ausstellungsansicht, Hortus conclusus, Galerie der DG, 2007, Nele Ströbel, Wandelhölzer, Linde, © Galerie der DG

 

Hortus conclusus war als Wanderausstellung bis 2015 an verschiedenen Ausstellungsorten zu sehen.

Zur Ausstellung ist eine Publikation erschienen.
http://​www​.nele​-stroebel​.de/​h​o​r​t​u​s​c​/​v​e​r​l​a​g​.​htm

 

Was bleibt‘
Karolin Bräg, Christina Kubisch, Ursula Neugebauer
14. November bis 19. Dezember 2008

Vernissage
Donnerstag, 13. November, 19.00 Uhr

Kuratorin: Madeleine Dietz
Begrüßung: Madeleine Dietz, 3. Vorsitzende der DG
Einführung: Wolfgang Jean Stock

Die Beiträge der drei Künstlerinnen setzen sich auf unterschiedliche Weise mit den mentalen oder materiellen Hinterlassenschaften von Verstorbenen auseinander. Karolin Bräg zeigt unter dem Titel ‚Abschied‘ zwei lange Textbänder, auf denen in Sätzen oder in Satzfragmenten die Erinnerungen an einen geliebten Menschen festgehalten sind. Von Christina Kubisch ist eine neue Variante ihrer Installation ‚Festplatten‘ mit Grabsteinfragmenten aus vielen europäischen Ländern zu sehen. Ursula Neugebauer hat unter dem Titel ‚Nachlaß‘ Berliner Wohnräume von Menschen am Tag ihres Todes fotografiert.

www​.karolin​-braeg​.de
www​.christinakubisch​.de
www​.ursula​-neugebauer​.de

Begleitprogramm in der Evangelischen Stadtakademie München:

Donnerstag, 20. November, 19 Uhr
Friedwald, Papiersarg, Luftbestattung – Wandlungen der Bestattungskultur zwischen Individualisierung und Kommerzialisierung

Florian Rauch, Geschäftsführer von Aetas, München
Prof. Dr. Reiner Sörries, Museum für Sepulkralkultur, Kassel
Pfarrer Tilmann Haberer, Münchner Insel
Moderation: PD Dr. Heiner Aldebert, Koordinationsstelle Medizinethik

www​.evstadtakademie​.de

Fotos: Richard Beer

Metaphysik der Landschaft‘
Andreas Bindl
19. September bis 31. Oktober 2008

 

Ausstellung zum 80. Geburtstag von Andreas Bindl mit Arbeiten aus den letzten Jahren

Vernissage
Donnerstag, 18. September, 19.00 Uhr

Begrüßung: Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender der DG
Einführung: Wolfgang Jean Stock

Musik: Žarko Mrdjanov und Florian Ewald von der Gruppe „Massel-Tov“

1928 bei Rosenheim geboren, zählte der Bildhauer Andreas Bindl zu den bedeutenden deutschen Künstlern seiner Generation. Auch in seinem zeichnerischen Werk schaffte er eine figurative Welt voller Mythen, in der das Verhältnis von Natur, Mensch und Tier, von Leben und Tod auf poetische Weise behandelt wird. Dabei sind die Grenzen zwischen dem zweidimensionalen Bild und der Skulptur fließend.

Samstag, 25. Oktober
Lange Nacht der Museen

Dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst danken wir für die Förderung der Ausstellung.

Fotos: Richard Beer