DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Eröffnung
Dazwischensein 2
Simona Andrioletti
Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 21 Uhr

Im Rahmen des Jahresprogramms ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume‘ laden wir Sie und Euch herzlich ein zur zweiten Ausstellung

Dazwischensein 2
Simona Andrioletti
(Möglichkeitsraum)

Empfangshalle
Nnenna Onuoha
(Filmprogramm)

Ausstellung von 23. Februar bis 21. März 2024
Eröffnung Donnerstag, 22. Februar 2024, 18 bis 21 Uhr

Abb.: Simona Andrioletti, ‚Text me when you get home <3′

Katalogvorstellung
Martin Schepers ‚Im Lithium Dreieck – Wir verdunsten‘
Dienstag, 5. März 2024, 19 Uhr

Nach der Ausstellung ‚Martin Schepers. Im Lithium Dreieck – Wir verdunsten‘ im DG Kunstraum Diskurs Gegenwart in München vom 31. März bis 11. Mai 2023 und der Situation Kunst in Bochum vom 27. Mai bis 2. Juli 2023 erscheint nun die gleichnamige Publikation im Kettler Verlag.

Katalogvorstellung
Martin Schepers ‚Im Lithium Dreieck – Wir verdunsten‘
im Rahmen von ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume 2024‘ und dem Möglichkeitsraum (2) Simona Andrioletti
am Dienstag, 5. März 2024, 19 Uhr

Im Anschluss Gespräche bei Getränken und chilenischer Verköstigung

Martin Schepers geht in seinen Arbeiten der Frage nach, was geschieht, wenn Landschaft zum Labor für technologische und forschungsgebundene, aber auch für künstlerische Prozesse wird. In seinem Projekt ‚Im Lithiumdreieck – Wir verdunsten‘, an dem der Künstler seit 2020 arbeitet, befasst sich Schepers mit einem der brisantesten Themen der Gegenwart: dem Rohstoffabbau mit all seinen Bedingungen und Konsequenzen sowohl für die Gesellschaft, die Menschen und ihre Verbindung zur Landschaft als auch für die Landschaft und ihre Ökosysteme selbst.

In einer länderübergreifenden und partizipativen Versuchsanordnung wirft Schepers einen Blick hinter die Kulissen der Produktion von Batterien, indem er den Abbau von Lithium in Chile und eine deutsche Forschungseinrichtung, die sich dem Rohstoff Lithium widmet, künstlerisch untersucht. Dadurch dass Schepers technologische und ökologische Prozesse in seine künstlerische Arbeit überführt, wird seine Kunst zum Medium der Sichtbarmachung realer Zusammenhänge. Auf eindrückliche Weise ruft Schepers dazu auf, Landschaft als Ort zu begreifen, in welchem sich das Anthropozän mit all seinen Konsequenzen manifestiert.

Katalog Martin Schepers ‚Im Lithium Dreieck – Wir verdunsten‘, Foto: Gerald von Foris

Dazwischensein 2
Simona Andrioletti im Gespräch mit Dr. Claudia Büttner
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr

DE
Künstlerinnengespräch
Dazwischensein 2
Donnerstag, 7. März 2024, 19 Uhr

Das Gespräch wird auf Englisch geführt.

Simona Andrioletti entwickelt für den Möglichkeitsraum mit ‚Text me when you get home <3′ das Projekt ‚If it Feels Wrong it is Wrong‘ weiter, welches sie 2020 als Sensibilisierungskampagne zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt ins Leben gerufen hatte. Das Projekt wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Frauenbeauftragten der Münchner Akademie. 

In ihrem Werk im Allgemeinen interpretiert sie komplexe soziale Dynamiken und Phänomene und nimmt eine aktive Rolle in der aktuellen Debatte ein, um gleichzeitig über die Prägnanz der Sprachen der Kunst als Dokumentations- und Kommunikationsmittel nachzudenken, das sowohl für eine tiefgreifende Untersuchung nützlich ist als auch für die Vermittlung der Ergebnisse an ein breites Publikum; indem man mit der Welt in Kontakt kommt, anstatt sich von ihr zu abstrahieren. In u.a. Workshops untersucht sie existenzielle Situationen von Jugendlichen mit benachteiligtem sozialem Hintergrund. Das Augenmerk ihrer Arbeit liegt auf den Subkulturen des Internets und den sozialen Medien, sowie auf den Realitäten in der Provinz als Ausdrucksmittel eines menschlichen und existenziellen Unbehagens. 

Simona Andrioletti (*1990 in Bergamo) lebt und arbeitet in München und Mailand. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Olaf Nicolai und Gregor Schneider und der Accademia di Belle Arti di Brera Milan bei Gianni Caravaggio. Andriolettis Arbeiten wurden international in Museen und Kunstinstitutionen ausgestellt, darunter Villa Stuck, Lothringer13 und Kunstverein in München, Macro Museum und Mattatoio in Rom, ViaFarini in Mailand, E.ART.H in Verona, Museo del Novecento in Florenz sowie Galerie Réféctoire des Nonnes und Palais Bondy in Lyon.

Gesprächspartnerin: Dr. Claudia Büttner (*1965) ist promovierte Kunsthistorikerin und Kuratorin. Der Schwerpunkt ihrer Vorträge, Publikationen, Beraterinnentätigkeit und Forschung sind alle Formen von Kunst im öffentlichen Raum sowie im Kontext der Architektur. Büttner lehrte Kunstgeschichte an TU Berlin, TU München und an der Kunstuniversität Linz und forscht für das Bundesbauministerium unter anderem zur Kunst am Bau.

EN
Artist talk
Dazwischensein 2
Thursday, March 7, 2024, 7 p.m

The conversation will be conducted in English.

With ‚Text me when you get home <3′ Simona Andrioletti is further developing the project ‚If it Feels Wrong it is Wrong‘ for the Possibility Space, which she launched in 2020 as an awareness campaign on the topic of gender-based violence. The project was made possible with the support of the Munich Academy’s women’s representative.

In her work in general, she interprets complex social dynamics and phenomena and takes an active role in the current debate, while reflecting on the succinctness of the languages of art as a means of documentation and communication, useful both for in-depth investigation and for communicating the results to a broad audience; by coming into contact with the world rather than abstracting from it. In workshops, among other things, she examines the existential situations of young people from disadvantaged social backgrounds. The focus of her work is on the subcultures of the Internet and social media, as well as on the realities of the provinces as a means of expressing a human and existential unease.

Simona Andrioletti (*1990 in Bergamo) lives and works in Munich and Milan. She studied at the Academy of Fine Arts in Munich with Olaf Nicolai and Gregor Schneider and the Accademia di Belle Arti di Brera Milan with Gianni Caravaggio. Andrioletti’s work has been exhibited internationally in museums and art institutions, including Villa Stuck, Lothringer13 and Kunstverein in Munich, Macro Museum and Mattatoio in Rome, ViaFarini in Milan, E.ART.H in Verona, Museo del Novecento in Florence and Galerie Réféctoire des Nonnes and Bondy Palace in Lyon.

Interview partner: Dr. Claudia Büttner (*1965) has a doctorate in art history and curator. The focus of her lectures, publications, consulting work and research are all forms of art in public spaces as well as in the context of architecture. Büttner taught art history at the Technical University of Berlin, the Technical University of Munich and the Linz University of Art, and researches, among other things, art in architecture for the Federal Ministry of Construction.

Abb 1–3: Ausstellungsansicht Dazwischensein 2, Simona Andrioletti, Text me when you get home <3, DG Kunstraum 2024, Foto: Gerald von Foris

Eröffnung
Dazwischensein 1
Bettina Khano
Donnerstag, 18. Januar 2024, 18 bis 21 Uhr

Im Rahmen des Jahresprogramms ‚Dazwischensein – Möglichkeitsräume‘ laden wir Sie und Euch herzlich ein zur Eröffnung der ersten Ausstellung

Dazwischensein 1
Bettina Khano
(Möglichkeitsraum)

Karen Irmer
Sven Johne
(Filmprogramm)

Ausstellung von 19. Januar bis 15. Februar 2024

Eröffnung
Donnerstag, 18. Januar 2024, 18 bis 21 Uhr
Einführung 19.30 Uhr

Abb Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser

Dazwischensein 1
Bettina Khano im Gespräch
mit Dr. Michael Hirsch
Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 Uhr

Künstlerinnengespräch
Dazwischensein 1
Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 Uhr

Zu den Personen
Bettina Khano (*1972 in Hamburg) arbeitet und lebt in Berlin. Aufgewachsen in Wien, studierte sie Grafik an der Pariser Académie Julien, Freie Kunst an Londons Chelsea College und Kingston University und zeitgenössische Kunstgeschichte an der Manchester University. Stipendien führten sie nach Nordirland (April 2019), als Artist-in-Residence an das Art Center College of Design, Pasadena, USA (2016/2017, Berliner Senat Kulturaustauschstipendium) und Spanien (2010, CCA Andratx, Atelierstipendium). 2015 erhielt sie das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds. In ihren Arbeiten erforscht Khano die Ambivalenz gegenwärtigen Daseins in der heutigen Zeit, das Verhältnis von hier und anderswo, Anwesenheit und Abwesenheit, digitalen und analogen Welten. Aus ihrem Interesse am Konzept der Falte entsteht ihre Auseinandersetzung mit Zwischenräumen, dem Zuerst-Nicht-Sichtbaren, dem Beiläufigen. Khano erprobt die Schwelle, es geht um Verortung. Ihre Arbeiten beziehen die Betrachter*innen nicht nur visuell, sondern mit ihrer gesamten Körperlichkeit ein. Khano arbeitet in unterschiedlichen Medien und Materialien wie Glas, Nebel, Spiegel, PVC, Stoff, Video und mit entsorgten Alltagsobjekten. Der Kontext definiert die Materialien, das Projekt spezifiziert ihre Verwendung. Khanos Arbeiten wurden in Europa und den USA gezeigt, u.a. im Oldenburger Kunstverein, MARTa Herford, CCA Andratx, Torrance Art Museum.

Dr. Michael Hirsch (*1966 in Karlsruhe) ist promovierter Philosoph, Politikwissenschaftler und Kunsttheoretiker. Er studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Neuere Geschichte in Freiburg und Paris. Er lehrt politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Siegen und lebt als freier Autor in München. Zuletzt veröffentlichte er das Buch ‚Kulturarbeit. Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure‘.

Abb Ausstellungsansichten Dazwischensein 1 Bettina Khano, DG Kunstraum 2024, Fotos: Gerald von Foris

Dazwischensein 1
Finissage mit Musik
Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr

Zum Abschluss der ersten Setzung im Jahresprogramm Dazwischensein laden wir Sie und Euch herzlich ein zur Finissage mit Musik von Melis Çom

am Donnerstag, 15. Februar 2024, 19 Uhr

Melis Çom lebt seit 2019 in München und bewegt sich als freischaffende Harfenistin im Bereich von Klassik über Neue Musik bis Jazz. Davor lebte und studierte sie 10 Jahre in Istanbul und ein Jahr in Paris. Als Orchesterharfenistin spielte sie u. a. mit den Münchner Symphonikern, dem Jewish Chamber Orchestra Munich sowie dem Presidental Symphony Orchestra of Turkey. In ihrer Konzertreihe Harp O’clock befasst sie sich mit der Verbindung von Harfe mit Elektronik, Improvisation und unterschiedlichsten Besetzungen im Duo oder Trio.

One Planet, One Family’
Führungen mit Adventskaffee
Dienstag, 5. und 12. Dezember 2023, jeweils 14 bis 16 Uhr

Sie sind herzlich eingeladen zur Führung mit der Kuratorin Benita Meißner durch die Ausstellung ‚Anna Heringer. One Planet, One Family‘. Die Ausstellung stellt die Bandbreite ihrer unterschiedlichen Architekturprojekte vor, die in den letzten Jahren in Asien und Afrika, aber auch im deutschsprachigen Raum konzipiert und realisiert wurden. 

Lehm ist das sozialste Material überhaupt, […] Lehm ist ein gesundes Material, ich kann ihn so häufig recyceln, wie ich will. […] Und ich kann noch einen Garten oben drauf pflanzen. Und ich kann mit seiner Verarbeitung Arbeitsplätze schaffen, indem ich Menschen vor Ort einbinde, vom Stampfen der Wände bis zur Gestaltung von Lehmreliefs.“ (Anna Heringer)

Nachhaltigkeit ist für die Architektin ein Synonym für Schönheit: Jedes der von Anna Heringer konzipierten Gebäude geht auf den Ort und den soziokulturellen Kontext ein. Vorhandene Materialien werden genutzt und in jeweilige Ökosystem eingefügt. Die Gebäude sind einfach, sinnvoll und schön durch die Kraft und die Authentizität natürlicher Materialien. 

Termine

Dienstag, 5. Dezember 2023
Dienstag, 12. Dezember 2023
jeweils 14 bis 16 Uhr

Nach der Führung sind Sie eingeladen zum Adventskaffee im Dipdii Shop zu verweilen.

Falls Sie es zu diesen Führungsterminen verhindert sind, beachten Sie bitte unsere

***Sonderöffnung aufgrund von hoher Nachfrage***
Samstag, 9. Dezember 2023, 11 bis 14 Uhr


Anna Heringer (* 1977 in Rosenheim) studierte Architektur an der Kunstuniversität in Linz. Ein Jahr nach ihrem Abschluss gründet sie 2005 ihr eigenes Architekturbüro, das auf nachhaltiges Bauen mit Lehm und Bambus spezialisiert ist. Ihre Diplomarbeit, die METI School wurde 2005 gebaut und 2007 mit dem Aga Khan Award ausgezeichnet. 2011 erhielt sie den Global Award für Sustainable Architecture. Gastprofessuren an der ETH Zürich, UP Madrid und TU München sowie Harvard Graduate School of Desgin. Die UNESCO verlieh ihr einen Ehrenprofessorinnentitel und sie hat 2022 das Bundesverdienstkreuz erhalten.
www​.anna​-heringer​.com

Dipdii Textiles
Dipdii ist eine partizipative, nachhaltige auf lokalen Textiltraditionen basierende Textilwerkstatt, die in dem Anna Heringer konzipierte Gebäude ‚Anandaloy‘ ihren Sitz hat. Die Kooperative wurde initiiert von Anna Heringer, der NGO Dipshikha, Elke Burmeister und Veronika Lang. Sie beschäftigt Schneiderinnen aus den Dörfern Rudrapur und Birgonj in Banglaesch. Der Erlös der Kissen und Oberteile verbessert unmittelbar die Lebensqualität der Schneiderinnen, da die Frauen auf dem Land nur sehr schwer Arbeit finden.
www​.dipdiitextiles​.org

Abb. Ausstellungsansicht ‚One Planet, One Family‘, DG Kunstraum 2023, Foto: Gerald von Foris

One Planet, One Family’
Finissage mit Musik
Donnerstag, 14. Dezember 2023, 19 Uhr

Das Zulassen der Vergänglichkeit […] ist Kern von Nachhaltigkeit. Wenn wir im Einklang mit der Natur bauen wollen, müssen wir auch die Vergänglichkeit zulassen. Wenn wir partizipativ bauen wollen, müssen wir Imperfektion zulassen.“ (Anna Heringer) 

Zum Abschluss der Ausstellung ‚One Planet, One Family‘ laden wir herzlich ein zur

Finissage mit Musik
am Donnerstag, 14. Dezember 2023, 19 Uhr

Balázs Dolfin am Violoncello
aus der Klasse Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München

Programm (circa 30 Minuten) mit Werken von Zoltán Kodály, J. S. Bach und Paul Hindemith

Zur Person
Balázs Dolfin (*1997 in Ungarn) lebt und arbeitet in München. Mit vier Jahren begann er das Cello zu spielen. Bereits mit 12 Jahren wurde er in die Liszt Academy of Music in Budapest aufgenommen und begann dort sein Studium mit László Mező. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben in Österreich, Italien und Kroatien.

Ab 2018 studierte er bei Prof. Gustav Rivinius in Deutschland. Sein Masterdiplom erhielt er in der Klasse Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München. Zahlreiche Solo Konzerte führten Dolfin durch Europa, darunter Paris, London, Deutschland und die Niederlande. Zurzeit studiert er in München Konzert Examen bei Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München. Dolfin tritt regelmäßig im Cello-Klavier-Duo mit seinem Duopartner Tony Chen Lin auf.

Eröffnung und DG Kunstpreis-Verleihung
Anna Heringer ‚One Planet, One Family‘
Donnerstag, 16. November 2023, 18 bis 21 Uhr

Wie die Empathie in der Medizin ist die Schönheit beim Bauen ein formaler Ausdruck von Liebe: Wenn ich etwas mit Liebe mache, mit Achtung der Natur und Umwelt gegenüber, ist es auch nachhaltig.“ (Anna Heringer)

Wir laden Sie und Euch herzlich ein zur Eröffnung von ‚Anna Heringer. One Planet, One Family‘. Die Ausstellung stellt die Bandbreite ihrer unterschiedlicher Architekturprojekte vor, die in den letzten Jahren in Asien und Afrika, aber auch im deutschsprachigen Raum konzipiert und realisiert wurden. Im Rahmen der Ausstellung ‚One Planet, One Family‘ wird Anna Heringer mit dem DG Kunstpreis 2023 ausgezeichnet.

Eröffnung
Donnerstag, 16. November 2023, 18 bis 21 Uhr
19 Uhr DG Kunstpreis-Verleihung, Dr. Ulrich Schäfert, Geschäftsführender Vorstand
19.15 Uhr Impulsvortrag, Anna Heringer

Abb.: Studio Anna Heringer, Anandaloy, Embroidery Anandoloy First Plan, Foto: Günter König

Re*use
Bücherflohmarkt und Getränke
Donnerstag, 23. November 2023, 18 bis 20 Uhr

Wir laden herzlich ein zum Re*use Bücherflohmarkt

am Donnerstag, 23. November 2023, ab 18 Uhr
im DG Kunstraum

Re*
#rethink #refuse #reduce #repair #reuse #refurbish #remanufacture #repurpose #recycle #recover

Mit ‚One Planet, One Family‘ startet die neue Veranstaltungsreihe ‚Re*‘ rund um das drängende Thema Nachhaltigkeit. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung sind Schätze aus dem Ausstellungsarchiv einmalig vergünstigt zu erhalten. Sie und Ihr seid eingeladen zum gemütlichen Stöbern: hier werden Klassiker und aktuelle Publikationen der DG sowie Bücher, Grafiken und mehr zu attraktiven Preisen angeboten.

Pro Verkauf geht 1 Euro Spende an Monsignore Fellerer-Fonds für bedürftige Künstler*innen. Monsignore Dr. Johannes Fellerer (1905–1986) war seit 1965 Künstler*innenseelsorger in der Erzdiözese München und Freising. Er legte in seinem Vermächtnis den Grundstock für den so genannten Fellerer-Fonds. Ziel des Fonds ist ausschließlich die materielle Unterstützung von bedürftigen Künstler*innen in Notsituationen.

Unter dem Titel ‚Re*‘ lädt die DG in 2024 in Kooperation mit der Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie dem Kunstreferat der Evangelischen Landeskirche in Bayern zu unterschiedlichen Veranstaltungen wie Vorträgen und Gesprächen ein, rund um die Begriffe Reduktion, Wiederverwendung, Recycling, Reparatur, Transformation und Neudenken.

Publikationen: u.a. Bernd Kuchenbeiser, Kettler Verlag
Grafik: Heike Kati Barath, o.T., 2020, Siebdruck, Edition