♲ Re* 2 Donnerstag, 26. September 2024, 19 Uhr Dipl. Ing. Univ. Stefan Lautner, Leiter des Baureferats der Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern mit Matteo Pelagatti und Niclas Reinke vom Kreativkollektiv Point of No Return (München) Moderation: Helmut Braun, Kunstreferent der Ev.-Luth. Kirche in Bayern Ort: DG Kunstraum
Re* Unter dem Titel ‚Re*‘ laden der DG Kunstraum, der Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie das Kunstreferat der Evangelischen Kirche in Bayern zu einer Veranstaltungsreihe rund um das drängende Thema der Nachhaltigkeit im Bausektor ein.
Jeweils zwei Referent*innen sprechen über ihr Engagement in diesem Bereich: Im Fokus steht eine nachhaltig-lebenswerte Zukunft in unseren Städten, es geht um Reduktion, Wiederverwendung, Recycling, Reparatur, Transformation und Neudenken. Die unterschiedlichen Potenziale von Institution und Innovation treffen aufeinander und daraus können neue Synergien in den Bereichen der Ökonomie, Ökologie und der Nutzung erwachsen.
Wir bieten eine Plattform, um offen ins Gespräch zu kommen – was ist möglich, welche Bedürfnisse und Hürden gibt es auf der einen Seite und welche Möglichkeiten und Ideen gibt es auf der anderen Seite? Im Besonderen blicken wir auf die Kirchen als öffentliche Räume im Kontext des Stadtgefüges. Welche neue Nutzung könnten für die Stadtgesellschaft interessant sein?
Weitere Informationen zur Re* Vortragsreihe finden Sie hier
Eine Kooperation von DG Kunstraum Diskurs Gegenwart Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Abb. 1&2: Re* Vortragsreihe, Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Abb. 3: Point of No Return Kollektiv
Wir laden Sie und Euch herzlich ein zur Eröffnung von
Dazwischensein 8 Judith Egger (Möglichkeitsraum)
Mareike Bernien & Alex Gerbaulet Minhye Chu kuratiert von Fabian Hesse & Mitra Wakil (Filmprogramm)
am Donnerstag, 10. Oktober 2024, 18 bis 21 Uhr Einführung 19.30 Uhr
Ausstellung bis 7. November 2024
„Umhöhlt und von Dunkelheit umschlossen, Erdgeruch in der Nase, entzünde ich ein Feuer. Meine Wurzelhände wachsen tief, während der Geist weite Räume und Zeiten durchwandert bis zum Ursprung. Es drängt mich raus und ich lerne Tag und Nacht kennen, den Regen und die Energie der Sonne. Mir wachsen Blätter, Blüten und Früchte bis alles vermorscht und ich zurückkehre ins Dunkel, bereit für den nächsten Zyklus.“ Judith Egger
Dienstag, 15. Oktober 2024, 19 Uhr mit Prof. Mikala Samsøe und Yvonne Außmann Moderation: Benita Meißner, Kuratorin DG Kunstraum Ort: DG Kunstraum
Mikala Holme Samsøe ist Mitinhaberin von ensømble Studio Architektur, Berlin. Sie ist Professorin für Entwerfen und Gestalten an der Technische Hochschule Augsburg, Fakultät für Architektur und Bauwesen. www.ensomble.de/mikala-holme-samsøe
Yvonne Außmann ist Diplom-Geographin, Vorständin der Wogeno und in der Geschäftsführung Cohaus München GmbH
Re* Unter dem Titel ‚Re*‘ laden der DG Kunstraum, der Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie das Kunstreferat der Evangelischen Kirche in Bayern zu einer Veranstaltungsreihe rund um das drängende Thema der Nachhaltigkeit im Bausektor ein.
Jeweils zwei Referent*innen sprechen über ihr Engagement in diesem Bereich: Im Fokus steht eine nachhaltig-lebenswerte Zukunft in unseren Städten, es geht um Reduktion, Wiederverwendung, Recycling, Reparatur, Transformation und Neudenken. Die unterschiedlichen Potenziale von Institution und Innovation treffen aufeinander und daraus können neue Synergien in den Bereichen der Ökonomie, Ökologie und der Nutzung erwachsen.
Wir bieten eine Plattform, um offen ins Gespräch zu kommen – was ist möglich, welche Bedürfnisse und Hürden gibt es auf der einen Seite und welche Möglichkeiten und Ideen gibt es auf der anderen Seite? Im Besonderen blicken wir auf die Kirchen als öffentliche Räume im Kontext des Stadtgefüges. Welche neue Nutzung könnten für die Stadtgesellschaft interessant sein?
Weitere Informationen zur Re* Vortragsreihe finden Sie hier
Eine Kooperation von DG Kunstraum Diskurs Gegenwart Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Abb. 1&2: Re* Vortragsreihe, Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Abb. 3: Mikala Samsøe, Foto: Stephan Bovenschen Abb. 4: Creating NEBourhoods Together, Projekt Landeshauptstadt München
Wir laden Sie und Euch herzlich ein zum Künstleringespräch!
Judith Egger (*1973 in Gräfelfing) lebt und arbeitet in München. Egger absolvierte eine Ausbildung zur Holzschnitzerin in Oberammergau und studierte Kommunikationsdesign an der FH Augsburg sowie am Royal College of Art in London. Unkontrolliertes organisches Wachstum, parasitäre Organismen und radikale Transformationsprozesse gehören zu ihren Forschungsgebieten – seit 2004 recherchiert sie unter anderem als Direktorin des parasitären Instituts für Hybristik und empirische Schwellkörperforschung die alles antreibende Lebenskraft, die Schwellkraft, die jedem Organismus innewohnt und die der Mensch in letzter Konsequenz nicht kontrollieren kann.
Gesprächspartner: tba
Abb.: Judith Egger, Dark Collage Nr. 15, 2019, Kohle und Tonpapier, Foto: Walter Bayer
Am Samstag, 19. Oktober 2024 heißt es in München wieder Mehr Museum für alle, wenn über 90 Kunsttempel und Sammlungen, kleinere Museen, Galerien, Kirchen, Ateliers und besondere Orte von 18 bis 1 Uhr zur Langen Nacht der Münchner Museen laden. Wer in die Münchner Museums- und Kunstlandschaft eintauchen und dabei die einzigartige Lange Nacht-Atmosphäre genießen möchte, der ist hier richtig. Und egal wo man seine nächtliche Tour startet das Angebot ist riesig, abwechslungsreich und steckt voller Überraschungen.
Wir sind natürlich auch mit dabei und öffnen den DG Kunstraum am Samstag, 19. Oktober 2024 von 18 bis 24 Uhr für Sie und Euch!
In der Ausstellung zu sehen ist Dazwischensein 8 – Judith Egger. Hier gibt es weitere Informationen.
Mareike Bernien & Alex Gerbaulet Minhye Chu kuratiert von Fabian Hesse & Mitra Wakil (Filmprogramm)
Wir laden Sie und Euch herzlich ein zur
Finissage mit Musik Magdalena Geiger und Lukas Schrüfer im Duo mit Hackbrett und Klarinette Donnerstag, 7. November 2024, 19 Uhr
Magdalena Geiger und Lukas Schrüfer aus aus der Klasse Prof. Birgit Stolzenburg de Biasio und der Klasse Lars Zolling an der Hochschule für Musik und Theater München präsentieren neue Musik und neu aufbereitete traditionellere Stücke im im Duo mit Hackbrett und Klarinette.
♲ Re* 4 Montag, 11. November 2024, 19 Uhr mit Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk und Alexander Römer, Constructlab Berlin Moderation: Benita Meißner, Kuratorin DG Kunstraum Ort: DG Kunstraum
Prof. Dr. (Universität Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, ist seit 2007 Stadtbaurätin von München und wurde 2018 für eine dritte Amtszeit wiedergewählt. 1988 bis 1994 war sie freiberuflich im Bereich Architektur und Denkmalpflege tätig und legte ihr Staatsexamen in Florenz ab. Sie war von 1995 bis 2000 in München und Regensburg verantwortlich für Stadtgestaltung, städtebauliche Denkmalpflege und Sonderprojekte. 2000 bis 2006 war sie Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Stadtplanung in Halle/Saale. Neben ihrer Rolle als Beisitzerin im Bau- und Verkehrsausschuss des Deutschen Städtetages ist sie Mitglied im UNESCO Netzwerk Conservation of Modern Architecture and Integrated Territorial Urban Conservation, des International Council on Monuments and Sites (ICOMOS), des Hochschulrats der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, des Vorstands für nationale Stadtentwicklungspolitik sowie der Bundesstiftung für Baukultur und des Deutschen Werkbundes. Weitere Informationen zum Baureferat.
Der Architekt, Designer und Schreiner Alexander Römer initiierte 2012 als Mitglied des ehemaligen EXYZT-Kollektivs das internationale Design-Build-Netzwerk Constructlab. Constructlab ist ein Labor für Aktionsforschung, konstruktives Experimentieren und interdisziplinäres Schaffen. Die Projekte von Constructlab entwickeln eine Praxis des temporären und partizipativen Designs und der Architektur. Die Projekte verknüpfen Design und Fertigung, initiieren Kooperationen mit lokalen Gemeinschaften und heben das Know-how jedes Einzelnen hervor. Er versteht Architektur und Design als Werkzeug sozialer Intervention, um Räume für dynamischen, kritischen Austausch zu schaffen. Weitere Informationen zum Constructlab.
Re* Unter dem Titel ‚Re*‘ laden der DG Kunstraum, der Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie das Kunstreferat der Evangelischen Kirche in Bayern zu einer Veranstaltungsreihe rund um das drängende Thema der Nachhaltigkeit im Bausektor ein.
Jeweils zwei Referent*innen sprechen über ihr Engagement in diesem Bereich: Im Fokus steht eine nachhaltig-lebenswerte Zukunft in unseren Städten, es geht um Reduktion, Wiederverwendung, Recycling, Reparatur, Transformation und Neudenken. Die unterschiedlichen Potenziale von Institution und Innovation treffen aufeinander und daraus können neue Synergien in den Bereichen der Ökonomie, Ökologie und der Nutzung erwachsen.
Wir bieten eine Plattform, um offen ins Gespräch zu kommen – was ist möglich, welche Bedürfnisse und Hürden gibt es auf der einen Seite und welche Möglichkeiten und Ideen gibt es auf der anderen Seite? Im Besonderen blicken wir auf die Kirchen als öffentliche Räume im Kontext des Stadtgefüges. Welche neue Nutzung könnten für die Stadtgesellschaft interessant sein?
Weitere Informationen zur Re* Vortragsreihe finden Sie hier
Eine Kooperation von DG Kunstraum Diskurs Gegenwart Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising Kunstreferat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Wir laden Sie und Euch herzlich ein zum Künstleringespräch!
Cana Bilir-Meier (*1986 in München) lebt und arbeitet in München und Wien. Sie studierte Kunst und Digitale Medien sowie Film und Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der Sabancı-Universität in Istanbul. Sie arbeitet als Filmemacherin und Künstlerin sowie in Kunst- und Kulturvermittlungsprojekten. Ihre filmischen, performativen und textbasierten Arbeiten bewegen sich an den Schnittstellen zwischen Archivarbeit, Textproduktion, historischer Forschung, zeitgenössischer Medienreflexivität und Archäologie. Sie ist Mitbegründerin der Initiative zum Gedenken an Semra Ertan und Co-Herausgeberin des Gedichtbandes „Mein Name ist Ausländer – Benim Adım Yabancı“. 2021 war sie Vertretungsprofessorin für Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste München.
Foto: Cana Bilir-Meier, This Makes Me Want to Predict The Past, 2019, Filmstill