Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. Dr. Walter Zahner, Benita Meißner Texte: Benita Meißner, Dr. Erika Wäcker-Babnik Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer Druck: Memminger MedienCentrum Fotos: Gerald von Foris, außer: Christoph Mügge (Abb. X)
Der Katalog Nr. 153 der DG erscheint begleitend zur Ausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘ im DG Kunstraum Diskurs Gegenwart, vom 11. Mai bis 18. Juli 2021.
Die Ausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘ ermöglicht mittels zeitgenössischer Werke – Fotografie, Video und Performance – den Blick auf unsere Gesellschaft in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. Kunst nimmt oftmals Veränderungen in der Gesellschaft wie ein Seismograf wahr und thematisiert sie. Das Aufbrechen alter Rollenbilder, die Infragestellung moralischer Vorgaben auch in den Religionen und die sexuelle Selbstbestimmtheit des Menschen sind Themen, die heute nicht nur in den Medien Hochkonjunktur haben, sondern zu einem tiefgreifenden Wandel unserer Lebensrealität führen. Die Geschlechterforschung wird bereits seit den 1970er Jahren intensiv betrieben, doch gewinnt das Feld weiterhin immer mehr an Komplexität. Neu gewonnene Erkenntnisse verändern langsam unseren Alltag und unsere Sprachgewohnheiten.
Wem gehört mein Körper heute? Wie definiere ich mich als Mensch? Wo sind die Grenzen von Eindeutigkeit und Ambivalenz in der Verortung des Selbst? Die Ausstellung teilt die Werke in übergeordnete, allen Menschen bekannte Empfindungen ein, darunter Berührung – Vertrauen – Verletzung – Ekstase und das Bedürfnis der Suche nach sich selbst.
Der Katalog ist für 24 Euro im DG Kunstraum zu erhalten oder bestellbar (plus Porto bei Versand). Bestellungen senden Sie bitte an: info@dg-kunstraum.de
Konzeption: Benita Meißner, Dr. Ulrich Schäfert Texte: Dr. Michael Brinkschröder, Désirée Düdder-Lechner, Pfarrer Rainer Hepler, Tabea Hopmans, Benita Meißner, Celina Prüfer, Dr. Ulrich Schäfert, Prof. Dr. Peter Trawny, Dr. Walter Zahner Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer, Gabriele Oldenburg Druck: DZA Druckerei zu Altenburg
Fotos: Paul Adie, Abb. 31, 32, 33 Florian a. Betz, Abb. 45 Apollonia Theresa Bitzan, Abb. 46 Christoph Brech, Abb. 49 Anna Fiore, Abb. 48 Michael Heinrich, Abb. 38 Sara Mayoral Jiménez, Abb. 44 (Performance) Marek Kruszewski, Abb. 41 Domino Pyttel, Abb. 47
1. Auflage 2021
ISBN 978–3‑95976–338‑7 (Kunstverlag Josef Fink) ISBN 978–3‑932322–57‑0 (Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst)
Katharina Gaenssler wurde für die Ausstellung ‚Paradise Lost #gender shift‘ dazu beauftragt, drei Ausstellungsorte über ein Leitmotiv miteinander zu verbinden. Ausgangsmaterial für das ‚Main Image‘ waren Gesichter aus den Fotografien und Videos der Ausstellung. Im DG Kunstraum und in der Galerie der Künstler ist das ‚Main Image‘ in Form eines Vorhangs zu sehen. Auch für den als Safe Space konzipierten Ausstellungsraum der PLATFORM wird das Punkt-Raster des Bildes auf einem Vorhang verwendet, allerdings mit regenbogenfarbenen Kreisen anstelle der Gesichter.
Nach dem Ende der Ausstellung fertigte die Künstlerin aus dem Material der Vorhänge Taschen, die im DG Kunstraum angefragt und bei Katharina Gaenssler käuflich erworben werden können. Die Motive und jeweiligen Ausschnitte des Stoffes sind zufällig. Somit ist jede Tasche ein Unikat.
Ohne Titel (Tasche), 2021 Inkjet-Direktdruck auf Baumwolle Außenmaße 45 x 50 cm Tragegrifflänge 77 cm
Der Katalog Nr. 152 der DG erscheint begleitend zur Ausstellung ‚Heike Kati Barath – Sei bereit‘ im DG Kunstraum, Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, im Frühjahr 2021.
Der Katalog ist für 15 Euro im DG Kunstraum zu erhalten oder bestellbar (plus Porto bei Versand) unter info@dg-kunstraum.de
Herausgeber*innen: Dr. Walter Zahner, Benita Meißner Texte: Benita Meißner, Prof. Dr. Bernhart Schwenk Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer Druck: Memminger Medien Centrum Fotos: Gerald von Foris, außer: Jens Weyers (S. 4, 5, 8, 9, 10, 12, 22, 23, 26, 27, 37, 38, 39, 42, 43, 46)
Der Katalog Nr. 151 der DG erscheint im Kunstverlag Josef Fink, begleitend zur Online-Ausstellung ‚kunst-netz-werk‘.
Der DG Kunstraum, der Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising sowie das Kunstreferat derEvangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern haben unter dem Eindruck der Corona- Pandemie die Online-Ausstellung www.kunst-netz-werk.online als digitales Kunstprojekt ins Leben gerufen.
Drei Wochen nach dem Lockdown, im Frühjahr 2020, gingen die ersten Beiträge Tag für Tag online – dem digitalen Medium gemäß mit dem Schwerpunkt auf Videoarbeiten. Einzelne Arbeiten sind extra für dieses Projekt entstanden; alle Beiträgeeröffnen im Kontext der Corona-Pandemie neue Deutungsperspektiven.
Von den Initiator*innen angefragte Kunstvermittler*innen wählten Künstler*innen aus, die sie mit einem Kurztext zu einer Arbeit vorstellen. In einem vorstrukturierten Interview hatten die Künstler*innen die Möglichkeit, ihre Lage und Gedanken in der aktuellen Situation zu schildern.
Die Publikation Dialog auf Distanz. Ein Kunstprojekt im Jahr 2020 dokumentiert und reflektiert dies Onlineprojekt.
Der Katalog ist für 18 Euro im DG Kunstraum zu erhalten (plus Porto bei Versand).
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. Dr. Walter Zahner, Benita Meißner Konzeption: Benita Meißner, Dr. Ulrich Schäfert Reflexion und Interview: Dr. Simone Egger Assistenz und Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer Druck: Standartu Spaustuve, LT-Vilnius Gestaltung: Gabi Blum Fotos: die Künstler und Bernd Borchardt (für das Projekt von Bea Meyer)
ISBN 978–3‑95976–321‑9 (Kunstverlag Josef Fink) ISBN 978–3‑932322–55‑6 (Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.)
Der Katalog Nr. 150 erscheint begleitend zur Ausstellung ‚Wieder und Wieder. Ritual, Kontemplation, Obsession‘ im DG Kunstraum | Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst vom 17. Januar bis 21. März 2020.
Der Katalog ist für € 5,00 im DG Kunstraum zu erhalten (+ Porto bei Versand).
Bestellungen senden Sie bitte an: info@dg-kunstraum.de
Herausgeber*innen: Dr. Walter Zahner, Benita Meißner Texte: Paul Bräg, Dr. Damian Lentini, Benita Meißner, Anne Segler Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer Übersetzung Englisch-Deutsch, Text Lentini: Olivia Borger Druck: Memminger MedienCentrum Fotos: Gerald von Foris (Ausstellungsansichten) und die Künstler*innen
Der Katalog Nr. 149 der DG erscheint begleitend zur Ausstellung ‚Magdalena Jetelová – Essential is Visible‘ im DG Kunstraum, Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst vom 11. September bis 7. Dezember 2019.
Der Katalog ist € 15,00 im DG Kunstraum zu erhalten sowie bestellbar (+ Porto bei Versand) unter info@dg-kunstraum.de
Herausgeber*innen: Dr. Walter Zahner, Benita Meißner Texte: Univ.-Prof. Paolo Bianchi, Prof. Dr. Andreas Kühne, Benita Meißner Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser Projekte Lektorat: Dr. Hanne Borchmeyer Druck: DZA Druckerei zu Altenburg Fotos: Archiv der Künstlerin, außer: Gerald von Foris (Abb. 3, 4, 13, 26, 27)
ISBN 978–3‑932322–53‑2
Dank Magdalena Jetelová dankt Prof. Dr. Andreas Burkert, Leiter des Lehrstuhls für Theoretische und Numerische Astrophysik an der LMU München, für die gute Zusammenarbeit, und den Expeditionsteilnehmern Kryštof Kříž und Kapitän Robin Westcott für ihre mutige Unterstützung.
Wir bedanken uns für die Förderung durch den Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München sowie bei der Hypo-Kulturstiftung für ihre Unterstützung.
Katalog Nr. 147 der DG erscheint begleitend zur Ausstellung ‚Zusammenspiel: Kunst im sakralen Raum‘einem Kooperationsprojekt der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V. und dem Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e. V..
Der Katalog ist € 15,00 im DG Kunstraum zu erhalten sowie bestellbar (+ Porto bei Versand) unter info@dg-kunstraum.de
Herausgeber: George Resenberg (als Vorsitzender des Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V.), Walter Zahner (als Vorsitzender der DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.)
Texte: Prof. Dr. Albert Gerhards, Manuela Klauser, Prof. Dr. Andreas Kühne, Prof. Dr. Peter B. Steiner, Pietro Tondello, Dr. Walter Zahner Projekttexte: Dr. Hanne Borchmeyer (HaB), Helmut Braun (HeB), Benita Meißner (BM)
Redaktion: Benita Meißner Konzeption: Helmut Braun, Dr. Alexander Heisig, Prof. Dr. Andreas Kühne, Benita Meißner, Dr. Walter Zahner Assistenz: Pietro Tondello
Mit der Wanderausstellung ‚Zusammenspiel‘ setzt die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst (DG) einen weiteren Akzent im Jahr ihres 125-jährigen Jubiläums. In Kooperation mit dem Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst (VAH) wird in der Ausstellung Fragestellungen nachgegangen, die sich in dem weiten und hochaktuellen Feld der ‚Kunst im sakralen Raum‘ ergeben. Dabei bündeln beide Vereine ihre vielfältigen Initiativen der letzten Jahre.
Die Ausstellung zeigt anhand konkreter Realisierungen, wie vielfältig und für den Auftraggeber gewinnbringend der Einsatz von Künstlerinnen und Künstlern im Bereich der Kirche ist. Die Allianz von Kunst und Kirche beruht auf Gegenseitigkeit: So bezeichnet Gerhard Richter seine Auftragsarbeit für den Kölner Dom als „Fenster für die Ewigkeit“. Die Wahrnehmung von Kunst im sakralen Raum ist geprägt von einer emotionalen und geistigen Auseinandersetzung sowie ihrer Wertschätzung jenseits des Marktes.
Ausgangspunkt der Recherchen für die Ausstellung und die begleitende Publikation waren die eingegangenen Rückmeldungen auf eine Umfrage, die 2017 unter sämtlichen Verantwortlichen der evangelischen Landeskirchen, der katholischen (Erz-)Bistümer sowie der auf diesem Gebiet tätigen Institutionen durchgeführt wurde. Die Fülle der möglichen Projektvorschläge wurde von einem Beirat diskutiert und komplettiert. Die Ausstellung kann nur einen Teil der im Katalog erwähnten Projekte zeigen, was bedeutet, dass die Auswahl zur Diskussion einlädt.
Einzelne Gemeinden beschäftigen sich immer wieder intensiv mit der Frage nach einer zeitgemäßen, liturgisch und künstlerisch angemessenen Gestalt des Kirchenraums. Zeitgleich nehmen weite Teile der Gesellschaft Anteil an einer Neubelebung sakraler Räume, vielleicht auch als Folge des zunehmenden Verlustes an Kirchengebäuden.