DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Art is a Doctor The Artist and the Kabbalist‘
Zenita Komad
17. Februar bis 8. April 2017

Eröffnung am Donnerstag, 16. Februar 2017, 18 bis 21 Uhr

19.30 Uhr Begrüßung:
Dr. Ulrich Schäfert, Schriftführer der DG
Einführung: Benita Meißner, Kuratorin
Die Künstlerin ist anwesend.

Pressemitteilung und Programm

Ein besonderer Dank für die Unterstützung der Ausstellung geht an den Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München, als auch an Dr. Michael Laitman, Basilis Neururer, Andreas Speiser, CircleXperience und Experimonde.

Ausstellungsansichten, ‚Zenita Komad – Art is A Doctor’
Fotos: Gerald von Foris, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

In Ewigkeit‘
Gruppenausstellung
25. November 2016 bis 4. Februar 2017

Künstler*innen
Markus Bacher, Judith Egger, Monika Huber, Nicolas Humbert / Werner Penzel, Bettina Khano, Robert Lax, Christof Salzmann, Yukara Shimizu, Erik Sturm, Viron Erol Vert, Leo Zogmayer

Neue Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 12 bis 18 Uhr

Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer,
sondern Unzeitlichkeit versteht,
dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“
(Ludwig Wittgenstein)

Das Heute erscheint schneller und dichter, denn wir nehmen nicht mehr nur ein begrenztes Umfeld wahr, sondern sind durch die digitale Vernetzung an vielen Orten der Welt zur selben Zeit. Ein Innehalten und das bewusste Erleben des Moments drosselt das sich schnell drehende Rad der Zeit. Durch verschiedene künstlerische Ansätze findet eine visuelle Annäherung an den Begriff der Ewigkeit statt. Nicht nur das Verhältnis von Mensch und (seiner Lebens-)Zeit wird in Installationen, Videos, Fotografien, Gemälden und Skulpturen hinterfragt. Neue Denkräume wollen geöffnet werden. Wo findet Ewigkeit statt und wie ist sie darstellbar? Der Mensch ist auf der Suche nach Antworten auf die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins, die uns heute wie damals bewegen, denn Ewigkeit lässt auch immer an Endlichkeit denken: Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens? Was ist der Tod? Und schließlich: Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz – woher kommen wir und wohin gehen wir?

Pressemitteilung

Ausstellungsansichten, ‚In Ewigkeit‘, Gruppenausstellung, Galerie der DG 2016/2017
Fotos: Gerald von Foris, © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

Einsichten – Ansichten‘
Erwin Wortelkamp
10. September bis 8. November 2016

Eröffnung der neuen Räumlichkeiten Finkenstraße 4
Open Art 2016

Zur Vernissage der Ausstellung
am Freitag, 9. September 2016, 18 bis 21 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

19:30 Uhr
Begrüßung: Dr. Walter Zahner, 1. Vorsitzender
Einführung: Benita Meißner
Der Künstler ist anwesend.

Katalogpräsentation

Die Ausstellung wird unterstützt vom Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V., München sowie durch das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

In Ergänzung zeigt Federkiel im Luitpoldblock die erste externe Präsentation der von Erwin Wortelkamp 1986 begonnenen Kultur- und Skulpturenlandschaft ‚im Tal‘. Weitere Informationen finden Sie auf federkiel​.org

Erwin Wortelkamp ( *1938 in Hamm/Sieg) reagiert mit einer großformatigen neuen Skulpturengruppe auf die Herausforderung des neuen Galerieraums der DG in der Finkenstraße. In einem Nebeneinander von Papierarbeiten und Skulpturen der letzten Jahrzehnte wird das Werk des Künstlers in München vorgestellt.

Seit fast 40 Jahren geht der Künstler mit seinen Skulpturen auf Räume und auf Umgebungen ein, sei es im Innen- oder Außenraum. Dabei beweist er sich stets seine eigene Behauptung: „Skulpturen suchen und finden ihren Ort.“ Spannungsreich sind die wechselnden Bezüge der autonom bleibenden Werke im Hinblick auf den Umraum und auf den Betrachter.
Seit 1986 entstehen alle seine Arbeiten auf Papier in Italien. Die jeweiligen Werkgruppen zeigen sehr unterschiedliche Gestaltungsinteressen, teils in intensiven oder ganz stillen Farbigkeiten. Stets aber nutzt der Künstler das Papier wie ein Bildhauer, indem er „skulpierend“ und einschneidend in das Material eingreift und in die vielschichtigen Farbwelten, die er mit Pigment, Leinöl und Terpentin erzeugt.

Ausstellungsansichten ‚Erwin Wortelkamp‘ 2016, Galerie der DG
Fotos: Werner J. Hannappel

Judith Albert
Video-Installation St. Paul, München
18. September bis 20. November 2016

JUDITH ALBERT
„Maria breit den Mantel aus (East End)“
Video-Installation (2011/ 2016, Video, 2 Minuten)
Installation zu sehen vor dem Hauptportal nach Einbruch der Dunkelheit
bis zum 20.11.2016
Ausstellungsort: St. Paul, St.-Pauls-Platz 11, 80336 München

Die 1969 in Sarnen (Ch) geborene und in Zürich lebende Künstlerin Judith Albert nähert sich in ihren Videoarbeiten mitten in alltäglichen Situationen sehr sensibel grundmenschlichen Fragestellungen, die immer auch den Blick auf spirituelle Dimensionen eröffnen.
Im Rahmen der Kunstinstallation „Die Gabe“ zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit von Dezember 2015 bis Anfang Februar 2016 in St. Paul wurde bereits die Videoarbeit „lichtundschatten“ der Künstlerin im hinteren linken Seitenschiff gezeigt: Der Schatten einer segnenden Priester-Statue in Genua hatte auch bedrohliche Anmutung. Im Zusammenhang zum Heiligen Jahr warf dies Fragen auf nach einem „Gefälle“ von „oben“ und „unten“ bezüglich Werken der Barmherzigkeit bzw. nach der Möglichkeit einer Barmherzigkeit auf Augenhöhe.

In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, e.V. in Fortführung des Ausstellungsprojektes „Die Gabe“ zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit

Installation und Gespräch „Maria breit den Mantel aus (East End)“
Donnerstag, 10.11.2016, 17.00 Uhr
Zugänge zum Mantel der Barmherzigkeit anhand der Videoarbeit „Maria breitet den Mantel aus“ von Judith Albert
Begegnung mit dem Kunstwerk
Impulse im Kirchenraum mit musikalischer Gestaltung durch Peter Gerhartz und Bettina Ullrich

Podiumsdiskussion „Barmherzigkeit – wessen Mantel für wen?“
in der Boutique/ Schneiderei / Café „NÄHWERK“ des Weißen Raben in der Schwanthalerstr. 79
mit herzlicher Einladung zu schlichter Bewirtung.

Eine Kooperation des Fachbereichs Kunstpastoral mit der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, dem Fachbereich Seniorenseelsorge der Erzdiözese und dem Münchner Bildungswerk

Überleben’
Christoph Brech
13. Mai bis 9. Juli 2016

Installationen im Dialog mit dem Mittelalter
Öffnungszeiten: Di. – Fr. 12 bis 19 Uhr

Eine Kooperation zwischen dem Bayerischen Nationalmuseum und der
Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst e.V.

Christoph Brech inszeniert in den Räumen des Bayerischen Nationalmuseums 21 Video‑, Sound- und Rauminstallationen. Der 1964 geborene Künstler greift ikonographische Themen auf, setzt sie bildlich um oder interpretiert sie neu.

Seine Arbeiten stellen überraschende Bezüge in formaler als auch inhaltlicher Hinsicht her, die sich manchmal erst auf den zweiten Blick erschließen. Räume und Objekte werden neu inszeniert, einzelne Museumsstücke verfremdet, durch besondere Beleuchtung oder veränderte Stellung hervorgehoben, andere mit Klanginstallationen zum Leben erweckt. Zur gleichen Zeit wird in der Galerie der DG ein Zyklus von Fotografien gezeigt, die Christoph Brech 2015 und 2016 während seiner vielen Besuche im Bayerischen Nationalmuseum aufgenommen hat. Wichtiger Bestandteil der Kooperation sind zwei Leihgaben des Bayerischen Nationalmuseums, die vom Künstler in den Galerieräumen neu in Szene gesetzt werden.

Die Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum wurde bis zum 4. September verlängert. Informationen unter www​.bayerisches​-nationalmuseum​.de

Ausstellungsansichten Christoph Brech ‚Überleben‘ 2016
Fotos: Gerald von Foris

Ex Biblia’
Sofie Bird Møller
4. März bis 23. April 2016

Die Galerie der DG zeigt zwei neuen Werkzyklen von Sofie Bird Møller. In ihrem Werk konzentriert sich die dänische Künstlerin auf die Frage nach Identität und Authentizität, die sie in einem spannungsreichen Gegenüber von Oberfläche und Inhalt sowie Sehen und Verhüllen kommentiert. Mit der partiellen Übermalung des Vorgefundenen entstehen nicht nur neue Bilder, sondern der Betrachter findet Ungeahntes zwischen Sehen und Nicht-Sehen. Eine dänische Bibel aus dem Jahr 1855 mit 82 Stahlstichen wurde von Bird Møller als Grundlage der ersten neuen Serie in der Ausstellung. Bedeutende Elemente der Originale werden retouchiert bzw. Stellen durch feine Schraffierungen hinzugefügt, so dass sich die Lesart der biblischen Motivik in den Bildern verschiebt und eine neue, teils surreale Sicht auf die Inhalte der historischen Bibel zulässt. Diese Serie wird durch zwei großformatige Arbeiten auf Stoff von 2012 im hinteren Ausstellungsraum ergänzt.

Veranstaltungen:

Galerie der DG

Dienstag, 15. März 2016, 19 Uhr
Das Bild in der Bibel Bildvortrag von Bernhard Bach

Dienstag, 5. April 2016, 19 Uhr
Buchpräsentation und Künstlergespräch

Mittwoch, 20. April 2016, 19 Uhr
Welche Bilder braucht die Bibel heute? Gesprächsrunde zwischen Künstlern und Theologen

Samstag, 23. April 2016, 12 bis 16 Uhr
Finissage mit Führungen

St. Lukas

Mittwoch, 2. März 2016, 19.30 Uhr
Eröffnung der Kunstinstallation ‚Nachtlicht‘ mit musikalischem Dialog

Sonntag, 6. März 2016, 20 Uhr
Gottesdienst zur Ausstellung mit Pfarrerin Beate Frankenberger

Samstag, 12. März 2016, 20 Uhr
J.S. Bach ‚Passions-Pasticcio‘
Lukas-Chor und Orchester, Leitung: Tobias Frank

 

Video auf Artstream zur Ausstellung

Fotos: Richard Beer

Nachtlicht‘
Sofie Bird Møller
Installation in St. Lukas
3. März bis 22. März 2016

Eröffnung: Mittwoch, 2. März 2016, 19.30 Uhr mit musikalischem Dialog

Parallel zur Ausstellung „Sofie Bird Møller. Ex Biblia“ wird in der Evangelischen Kulturkirche St. Lukas die Installation „Nachtlicht“ in der Passionszeit vom 3. bis 22. März 2016 präsentiert. Die Künstlerin zeigt in einer raumfassenden Installation acht stark vergrößerte Motive aus einem Emblembuch von 1717. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Evangelischen Kulturkirche St. Lukas München und der Galerie der DG.

Weitere Veranstaltungen:

Sonntag, 6. März 2016, 10 Uhr
Gottesdienst zur Ausstellung mit Pfarrerin Beate Frankenberger

Samstag, 12. März 2016, 20 Uhr
J.S. Bach „Passions-Pasticcio„
Lukaschor und Orchester, Leitung: Tobias Frank

St. Lukas
Mariannenplatz 3
80538 München
täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr

Fotos: Richard Beer

Die Gabe‘ (Teil II)
Kunstintervention in St. Paul
11. Dezember 2015 bis 9. Februar 2016

Installation in der Kirche St. Paul im Rahmen des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit
St.-Pauls-Platz 11, 80336 München

Eröffnung am 10. Dezember 2015, 19–21 Uhr

ab 19.30 Uhr
Begrüßung: Dr. Ulrich Schäfert (Erzdiözese München und Freising, Leiter Fachbereich Kunstpastoral)
Einführung: Benita Meißner (DG)
Eröffnung: Msgr. Thomas Schlichting (Erzdiözese München und Freising, Leiter Ressort Seelsorge und kirchliches Leben)

Happening IKONOSTASE
Frank Bölter, Wir sind das Brot, Aktion I

Mit Werken von
Judith Albert
Ulf Aminde
Frank Bölter
Sven Johne
Antje Schiffers

Fotos: Richard Beer

Die Gabe‘ (Teil I)
Gruppenausstellung
27. November 2015 bis 20. Februar 2016

Wenn ich gebe, was ich geben kann, wenn ich gebe, was ich habe und
deshalb geben kann, dann gebe ich nicht.“

Jacques Derrida

Die Gabe (Teil I)
Ausstellung in der Galerie der DG
Kuratiert von Jörg van den Berg (Federkiel) und Benita Meißner (DG)

Eröffnung am 26. November 2015, 18–22 Uhr
Performance Beate Engl und Leonie Felle
Happening IKONOSTASE

Die Galerie ist vom 22. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016 geschlossen.

Künstler*innen DG 

Ulf Aminde
Sandra Boeschenstein
Beate Engl / Leonie Felle
IKONOSTASE (Florian Dietrich, Martin Schepers, Markus Zimmermann)
Sven Johne
Zenita Komad
Thomas Locher
Gabriela Oberkofler
Barbara K. Prokop
Nikola Röthemeyer
Nanni Schiffl-Deiler

Künstler*innen St. Paul

Judith Albert
Ulf Aminde
Frank Bölter
IKONOSTASE (Florian Dietrich, Martin Schepers, Markus Zimmermann)
Sven Johne
Antje Schiffers

Eine Ausstellung der DG Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst in Kooperation mit der Erzdiözese München und Freising, Fachbereich Kunstpastoral.

Pressemitteilung

Fotos: Richard Beer

God is in the House‘
Carsten Fock
12. September bis 14. November 2015

Vernissage
Freitag, 11. September 2015 von 18 bis 21 Uhr

19.30 Uhr
Begrüßung: Helmut Braun M.A., Vorstand der DG
Einführung und Künstlergespräch: Benita Meißner, Carsten Fock

Ausstellung bis zum 14. November 2015
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12 bis 19 Uhr

Für die Galerie der DG entwickelt Carsten Fock eine begehbare Raumskulptur, die nicht nur als Kulisse für neue malerische Arbeiten fungiert, sondern die den Besucher empfängt, umschließt und ein neues Raumempfinden ermöglicht.

Das Werk von Carsten Fock erscheint einem sich ständig erneuernden Prozess unterworfen. Dieser baut auf aktuelle wie vergangene Erfahrungen und Bilderwelten auf – Vergangenheit und Gegenwart, Musik und Literatur treten in Diskussion. Ein leichtes Wechselspiel zwischen Abstraktion und Figuration fordert den Betrachter heraus, das Unmittelbare zu hinterfragen. In seinen prozessorientierten Werken jagen Striche über die Leinwände, Farbstrukturen explodieren oder verdichten sich zu gewebeartigen Flächen. Das Informell wird neu erlebbar in Focks energetisierter Bilderwelt. Carsten Fock, 1968 geboren, studierte Freie Kunst, zunächst an der Hochschule der bildenden Künste Kassel und von 1997 bis 2002 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main in den Klassen von Georg Herold und Per Kirkeby.

Video zur Ausstellung in der Städtischen Galerie Wolfsburg

Fotos: Richard Beer