DG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum DiskursGegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs GegenwartDG Kunstraum Diskurs Gegenwart

Gartenplanung
Begegnung mit Claudia Starkloff
Di, 11. Februar 2020, 17 Uhr

Treffen im DG Kunstraum. Anschließend geht es weiter in die Akademie der Bildenden Künste.

In Kooperation mit dem Fachbereich Kunstpastoral und der Seniorenseelsorge der Erzdiözese München und Freising

3+6 Vortragsreihe
Zeitgenössischer Sakralbau
Innauer Matt Architekten
4. Dezember 2019, 19 Uhr

Projekt: Bergkapelle
Schnepfau, 2017
Innauer Matt Architekten, Bezau, Österreich

Um Anmeldung wird gebeten unter info@dg-galerie.de

Der Wirmboden ist ein Vorsäss am steil abfallenden Nordhang der Kanisfluh. Dieses wird von einer Genossenschaft aus Bauern zur Beweidung des Viehs über den Sommer genutzt. Jedes Vorsäss verfügt in der Regel über eine Kapelle oder zumindest einen gemeinsamen Platz zur Abhaltung von Messen, bei denen Mensch und Vieh geweiht werden.

32 Jahre lang hatte das Vorsäss Wirmboden eine kleine Kapelle. Nebst mehrere Alphütten wurde diese jedoch 2012 durch eine Lawine vollständig zerstört. Der Wiederaufbau der verlorenen Hütten war selbstverständlich, jener der Kapelle weniger. Die größte Herausforderung war dabei nicht architektonischer, sondern zwischenmenschlicher Natur – Auftraggeber war eine ganze Genossenschaft, deren Mitglieder unterschiedlicher nicht sein könnten. Eine Lösung zu finden, die alle zufriedenstellen würde, schien zu Beginn unmöglich.

Und doch, was nun da steht ist ein Zeichen der Gemeinschaft – gemeinschaftlich erdacht, geplant und gebaut. Nach drei Jahren der gemeinsamen Planungs- und Bauzeit, also umgerechnet 6 Monate je Quadratmeter Nutzfläche, vervollständigt die kleine Bergkapelle das gewachsene Gebilde aus Hütten ganz selbstverständlich. Es entstand ein kleiner Platz, an dem man sich beiläufig trifft, Versammlungen und Feste abhält, aber auch ein Ort des Innehaltens und der Andacht.

Die einfache und elementare Ausformung der neuen Kapelle greift die Urform eines geistlichen Hauses auf und betont die Besonderheit von Ort und Nutzung. In traditioneller Weise aus gesammelten Steinen und Stampfbeton aufgemauert, birgt die äussere Hülle einen kleinen Andachtsraum. Grob gespaltene Schindeln bedecken den steil aufragenden Dachstuhl, ein schmaler, hölzerner Zugang führt in das Innere.

Bescheidenheit und Einfachheit prägen den Innenraum und schaffen einen Ort der Erinnerung und Besinnung. Tageslicht dringt diffus durch den geöffneten Dachfirst aus gestrahltem Edelstahl und unterstreicht in Zusammenspiel mit dem bläulich schimmernden Altarfenster die dem Alltäglichen entrückte Anmutung. Zwischen den eng gelegten Dachsparren hängen Bilder von Verstorbenen, denen die Wirmbödner gerne gedenken. Eingangstüre, Dachstuhl und Glockenraum über dem Eingang sind aus Haselfichte konstruiert, einem Holz, dem üblicherweise Geigen und Gitarren ihre besondere Akustik verdanken.

Die neue Kapelle wurde in gemeinschaftlicher Anstrengung der Wirmbödner ausschliesslich in Eigenleistung erbaut. Beinahe alle Genossenschaftsmitglieder brachten sich in der einen oder anderen Weise ein. Durch diesen Beteiligungsprozess entstand ein Kleinod in den Bergen, das schafft was anfangs unmöglich schien: (fast) alle zufrieden zu stellen.

Text: IMA

Zur Reihe 3+6
Reduktion und Erneuerung von Sakralbauten

In der Vortragsreihe der DG 2019 stellen Architekturbüros ihre neuesten Projekte im Bereich Kirchenumbauten und Kapellen vor. Kapellen, kleine Andachtsräume, die oftmals auf Privatinitiativen zurückgehen, haben eine lange Tradition und erfahren gerade in den letzten Jahrzehnten wieder großen Zuspruch. Sie werden genutzt als Orte der Zuflucht und Stille und werden nicht als Bastionen des Glaubens angesehen. So bilderlos der neue Sakralbau ist, so präzise werden Architektur und künstlerische Beiträge geplant.

Die Kirche untersteht dem Wandel gesellschaftlicher Werte sowie demografischer und finanzieller Rahmenbedingungen. Das geht nicht selten mit neuen Aufgaben für den Kirchenraum einher, der baulichen Veränderungen unterzogen werden muss. Teilprofanierungen oder Verkleinerungen von Kirchenräumen sind Aufträge, mit denen Architekten immer häufiger konfrontiert werden.

DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.
Finkenstraße 4
80333 München
+49 (0)89 282548 Telefon
info@dg-galerie.de
www​.dg​-galerie​.de

Künstlerinnengespräch und Katalogpräsentation
mit Magdalena Jetelová
Mi, 20. November 2019, 19 Uhr

Magdalena Jetelová im Gespräch mit Benita Meißner, Kuratorin der DG
Bei der Gelegenheit wird der Katalog zur Ausstellung ‚Essential is Visible‘ vorgestellt.

Studierende der Hochschule für Musik und Theater München gestalten den Abend musikalisch mit.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Foto: Gerald von Foris

Sonderveranstaltung
Lesung und Gespräch mit Knut Ødegård
Do, 14. November 2019, 19 Uhr

Ferner ins Gespräch mit eingebunden ist Ødegårds deutscher Verleger, der deutsch-türkische Dichter Dincer Gücyeter. Wolf Gaudlitz, Filmemacher, Autor und Weltreisender, wird den Dialog zwischen den von der Poesie beseelten Herren moderieren.

Mehr als nur eine literarische Begegnung
Knut Ødegård liest aus ‚Die Zeit ist gekommen‘

Donnerstag, 14.11.2019, 19 Uhr
Galerie der DG

Um Anmeldung wird gebeten unter: info@dg-galerie.de

Knut Ødegård, einer der bedeutendsten Dichter unserer Zeit, kommt exklusiv in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst und damit auch erstmals in München am 14.11.2019 um 19 Uhr auf Norwegisch, Englisch und Deutsch zu Wort.

Der Lyriker liest aus seinem soeben auch in der deutschen Sprache erschienenen Gedichtband ‚Die Zeit ist gekommen‘ (Elif Verlag). Eine Lesung, die im Austausch mit seinem langjährigen Englisch-Übersetzer und Freund, Pater Dr. Brian McNeil, Leiter des Pfarramts Sankt Michael in Berg am Laim, stattfindet.

Knut Ødegårds Gedichte sind bislang in annähernd 50 Sprachen übersetzt worden – mehr als die Hälfte dieser Übersetzungen orientierte sich an den kongenialen Englisch-Übersetzungen, die Pater Dr. Brian McNeil seit nun fast vier Jahrzehnten für den norwegischen Dichter verfasst.

Der Bayerische Rundfunk, Bayern 2, widmet dem Dichter am 3.11.2019 eine Hörfunksendung in der „Katholischen Welt“ (8:05h – 8:30h) unter dem Titel „Es ist Alpha und es ist Omega“ (Autor: Wolf Gaudlitz)

Wir bedanken uns bei NORLA (Norwegian Literature Abroad) sowie beim Königlich Norwegischen Honorarkonsulat München für die großzügige Unterstützung, die diese außergewöhnliche Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht hat.

Die Veranstaltung findet in der Ausstellung ‚Essential is Visible‘ der tschechischen Künstlerin Magdalena Jetelová statt.

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Website www​.dg​-galerie​.de.

Knut Ødegård, Foto: Wolf Gaudlitz

Staunen über das Wunderbare im Universum
mit Paolo Bianchi und Prof. Andreas Burkert
Do, 24. Oktober 2019, 19 Uhr

Jetelová hat ihre Heimat, ihren Ort, ihre (Mond-)Landschaft längst gefunden, namentlich im Weltzwischenraum ihrer staunenden Momente und künstlerischen Monumente.“ (Paolo Bianchi)

Referenten:
Prof. Dr. Andreas Burkert, Leiter des Lehrstuhls für Theoretische und Numerische Astrophysik an der LMU München
Univ.-Prof. Paolo Bianchi, Kulturpublizist, Kurator, Kreativitätsforscher an der Zürcher Hochschule der Künste

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Magdalena Jetelová, Moon Drawing, 2018, 120 x 120 cm, Aquarell-Zeichnung auf Alucarbon und Fotografie, Foto: Gerald von Foris

The Essential is Visible’
Lange Nacht der Münchner Museen
Sa, 19. Oktober 2019

Zur Langen Nacht der Münchner Museen zeigen wir die Ausstellung

The Essential is Visible‘

mit Arbeiten der tschechischen Künstlerin Magdalena Jetelová.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Foto: Gerald von Foris

Doppelpass III
4. Kunstarealfest München
Sa, 13. und So, 14. Juli 2019

Am Samstag, den 13.7. und Sonntag, den 14.7.2019 findet jeweils von 11 bis 18 Uhr das 4. Kunstarealfest München statt.

Wir freuen uns, dabei zu sein!

Am Samstag, den 13.7. finden in der DG von 12 bis 17 Uhr stündlich Kurzführungen durch die aktuelle Ausstellung statt.

Doppelpass III
Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger
’Stille über den kalten Fluten des Inns‘

Mehr Informationen zum Kunstarealfest und zum Programm finden Sie hier:

www.kunstareal​.de/​k​u​n​s​t​a​r​e​a​l​-​f​e​st/

Kooperation mit der
Hochschule für Musik und Theater München
seit 2017

Seit Oktober 2017 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München Konzerte in der jeweiligen aktuellen Ausstellung.

Februar 2024
,Dazwischensein 1 – Bettina Khano‘ Finissage mit Musik
Melis Çom, Harfe
der Klasse Neue Musik bei Prof. Cristina Bianchi an der Hochschule für Musik und Theater München

Dezember 2023
,One Planet, One Family‘ Finissage mit Musik
Balázs Dolfin, Violoncello
der Klasse Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München

November 2023
Doppelpass VI Finissage mit Musik
Xaver Eckert und Magdalena Geiger, Hackbrett
Klasse Prof. Birgit Stolzenburg de Biasio, Hochschule für Musik und Theater München

Dezember 2022
Lesung von Franziska Ball und Musik von dem Jazz-Duo Enji Erkhem, Gesang und Paul Brändle, Gitarre
2018 bis 2020 studierte Enji Erkhem der Hochschule für Musik und Theater München Jazz Gesang
Paul Brändle ist ebendort Lehrbeauftragter für Stile und Spieltechniken der Popularmusik

Juni 2022
Katalogpräsentation mit Lesung von Franziska Ball und Musik vom Saxophon-Duo Janine Schrader und Monika Olszak
Franzsika Ball ist Lehrbeauftragte für Sprecherziehung und Sprachgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater München

Januar 2022
Leseverrichtung von Ruth Geiersberger mit Musik
Arabella Purucker und Carmen Rodriguez Hitschfeld, Klarinette
Klasse Prof. Georg Arzberger, Hochschule für Musik und Theater München

Sepember 2021
Various Others
Balázs Dolfin, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

Juli 2021
Kunstareal-Fest
Jacoba Barber-Rozema, Sopran
Klasse Prof. Julian Prégardien, Hochschule für Musik und Theater München
Masterstudium in Musiktheater/Operngesang an der Theaterakademie August Everding in München

Januar 2020
Künstlergespräch mit Musik
Leon Lorenz, Marimbaphon und Percussion
Klasse Prof. Alexej Gerassimez, Hochschule für Musik und Theater München

November 2019
Künstlerinnengespräch mit Musik
Thomas Ganzenmüller, Jazz-Kontrabass
Klasse Prof. Henning Sieverts, Hochschule für Musik und Theater München

September 2019
Künstlergespräch mit Musik
Alexandra Kahrer und Sarah Moser, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

Juli 2019
Sommerfest mit Musik
Alexandra Kahrer und Sarah Moser, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

März 2019
Künstlerinnengespräch mit Musik
Rafael Adobas und Riccardo Cellacchi, Flöte
Klasse Prof. Andrea Lieberknecht, Hochschule für Musik und Theater München

September 2018
Konzert
Claire Augier de Lajallet, Harfe
Klasse Prof. Cristina Bianchi, Hochschule für Musik und Theater München

Juli 2018
Sommerfest mit Musik
Jonas Brinckmann (Saxophon), Vincent Crusius (Schlagzeug), Maximilian Hirning (Kontrabass)
Jazz-Institut, Hochschule für Musik und Theater München

Mai 2018
Konzert
Claire Augier de Lajallet, Harfe
Klasse Prof. Cristina Bianchi, Hochschule für Musik und Theater München

Februar 2018
Künstlergespräch mit Musik
Omid Niavarani, Persische Percussion auf Daf und Tombak
Klasse Prof. Dr. Dettmann, Hochschule für Musik und Theater München

Januar 2018
Lesung mit Musik
Omid Niavarani, Persische Percussion auf Daf und Tombak
Klasse Prof. Dr. Dettmann, Hochschule für Musik und Theater München

Oktober 2017
Konzert zur Langen Nacht der Museen
Saskia Hirschinger und Johannes Välja, Violoncello
Klasse Prof. Wen-Sinn Yang, Hochschule für Musik und Theater München

Fotos: Hanne Borchmeyer, Daniela Lange

Künstlergespräch mit Silvia Hatzl
Doppelpass III
Mi, 26. Juni 2019, 19 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein zum Künstlergespräch mit Katalogpräsentation!

Stille über den kalten Fluten des Inns’
Doppelpass III: Silvia Hatzl und C.A. Wasserburger

Mittwoch, den 26.6.2019, um 19 Uhr
Ort: Galerie der DG

Silvia Hatzl im Gespräch mit Benita Meißner

Musikalisches Programm
Das Celloduo Alexandra Kahrer und Sarah Moser (Hochschule für Musik und Theater München, Klasse Prof. Wen-Sinn Yang) gestaltet den Abend musikalisch mit. Gespielt werden Stücke von Boris Blacher (1903–1975), Gaspar Cassado (1897–1966), Hans Werner Henze (1926–2012) und Ennio Morricone (*1928).

Foto: Silvia Hatzl

3+6 Vortragsreihe
Zeitgenössischer Sakralbau
Staab Architekten
2. Juli 2019, 19 Uhr

Umbau Liebfrauenkirche, Dortmund (2011)
Staab Architekten, Berlin
Vortrag: Dipl.-Ing. Thomas Schmidt

Um Anmeldung wird gebeten unter info@dg-galerie.de

Preise
2015 Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen
2015 Anerkennung – Westfälischer Preis für Baukultur
2014 Auszeichnung Guter Bauten – BDA Dortmund Hamm Unna

Da die Zahl der Gemeindemitglieder der Liebfrauenkirche zunehmend abnahm, wurde 2008 entschieden, diese mit der Propsteigemeinde zusammenzufassen und das neogotische Kirchengebäude, gebaut 1884 von Friedrich von Schmidt (1825–1891, Wien), in neuer Form zu nutzen und somit zu sichern.

Als Ort für Urnenbestattungen bleibt die Kirche nicht nur den Gläubigen als sakraler Raum erhalten, sondern auch als ein Baudenkmal, das mit seinem backsteinernen Turmhelm die Silhouette der Stadt seit 130 Jahren prägt. Volker Staab fügte dem historistischen Bauwerk durch seinen Umbau eine eigenständige Raumidee hinzu, die als herausragendes Beispiel zeitgenössischer Architektur der Gegenwart rezipiert wird.

In der friedhofsähnlichen, flächigen Anordnung des Urnenfeldes in Haupt- und Seitenschiffen der Stufenhalle wird eine Analogie zu der traditionellen Erdbestattung gesucht, bei der durch die Übergabe des Leichnams an die Erde der Kreislauf von Leben und Tod versinnbildlicht wird. Andererseits wird durch die nur ca. 80 cm hohe Installation der bestehende Kirchenraum räumlich und atmosphärisch wenig beeinträchtigt. Die blockhaft wirkenden Körper aus Baubronze ordnen sich um die acht Pfeiler des Langhauses und schaffen auf diese Weise kleinere Räume im Kirchenschiff, die das Auffinden einer Grabstätte erleichtern.

Die Architekten haben Sitzbänke in die Bronzeblöcke integriert, die zur ruhigen Zwiesprache mit den Toten einladen. Trost spendet nicht zuletzt das Licht, das die farbige Verglasung vor allem des südlichen Seitenschiffs in die Grabeskirche bringt.


Zur Reihe 3+6
Reduktion und Erneuerung von Sakralbauten

In der Vortragsreihe der DG 2019 stellen Architekturbüros ihre neuesten Projekte im Bereich Kirchenumbauten und Kapellen vor. Kapellen, kleine Andachtsräume, die oftmals auf Privatinitiativen zurückgehen, haben eine lange Tradition und erfahren gerade in den letzten Jahrzehnten wieder großen Zuspruch. Sie werden genutzt als Orte der Zuflucht und Stille und werden nicht als Bastionen des Glaubens angesehen. So bilderlos der neue Sakralbau ist, so präzise werden Architektur und künstlerische Beiträge geplant.

Die Kirche untersteht dem Wandel gesellschaftlicher Werte sowie demografischer und finanzieller Rahmenbedingungen. Das geht nicht selten mit neuen Aufgaben für den Kirchenraum einher, der baulichen Veränderungen unterzogen werden muss. Teilprofanierungen oder Verkleinerungen von Kirchenräumen sind Aufträge, mit denen Architekten immer häufiger konfrontiert werden.

DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V.
Finkenstraße 4
80333 München

+49 (0)89 282548 Telefon
info@dg-galerie.de
www​.dg​-galerie​.de